Dank Volland klingelt die Löwen-Kasse

Einst lernte Kevin Volland das Fußballspielen im Nachwuchsleistungszentrum des TSV 1860. Jetzt tätigt der Ex-Löwe den nächsten Karrieresprung und wechselt zu Bayern Leverkusen. Das hat auch Vorteile für die Sechzger.
von  ME
2011 bei den Löwen in Richtung Kraichgau verabschiedet: Kevin Volland.
2011 bei den Löwen in Richtung Kraichgau verabschiedet: Kevin Volland. © Rauchensteiner/Augenklick

München - Im Jahr 2007 wechselte ein junger Bub zum TSV 1860 in die U17. Eine gute Entscheidung für Kevin Volland, der aus der Jugend des TSG Thannhausen kam: Im Nachwuchsleistungszentrum der Löwen reifte Volland zum Stammspieler an der Grünwalder Straße – in 60 Spielen schoss er 20 Tore und gab 16 Assists.

2011 musste sich die Löwen von ihrem Juwel trennen: Volland wechselte er für eine Ablösesumme von rund 700.000 Euro zur TSG Hoffenheim.

Jetzt folgt der nächste Karriereschritt des gebürtigen Marktoberdorfers: Volland wechselt für rund 20 Millionen Euro Bayer Leverkusen. Das gab der Werksklub, der für die Champions League qualifiziert ist, am Freitag bekannt.

Der Deal ist auch für die Löwen lukrativ. Die Blauen erhalten rund zehn Prozent der Ablösesumme – im Fall Volland fließen also rund zwei Millionen Euro in die TSV-Kasse.

 

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