Dank Iraki: Maurer darf zum Champions-League-Finale

München - Eigentlich hatte sich Reiner Maurer schon darauf eingestellt, das Champions-League-Finale am 19. Mai daheim in Mindelheim am Fernseher anzuschauen. „Ich hätte es mir gerne angeschaut im Stadion, aber ich habe keine Karten bekommen", hatte der Löwen-Trainer erst am Dienstag verraten.
Doch nun kann er doch umplanen: Maurer wird dabei sein beim Finale dahoam. Als Investoren-Berater und 1860-Aufsichtsrat Hamada Iraki von der Misere des Coaches erfuhr, ließ er seine Kontakte spielen - und ergatterte noch zwei Tickets für den 19. Mai. "Ich habe den Coach und Florian Hinterbeger (Sportchef, die Red.) bei unserem Saisonabschlussfest am Mittwoch gefragt, ob sie zum Finale wollen. Glücklicherweise habe ich noch zwei Karten besorgen können für die zwei", sagt Iraki und betont, dass die Tickets nicht von seinem Arbeitgeber, dem Champions-League-Sponsor UniCredit, gesponsored worden seien.