Bucks Rückkehr gibt Grund zur Hoffnung

Einen Tag nach der Gesichtsfraktur von Necat Aygün trainierte Teamkollege Stefan Buck wieder bei 1860 mit. Damit verringern sich die blauen Abwehrsorgen.
Marco Plein |
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Stefan Buck
sampics/Augenklick Stefan Buck

 Einen Tag nach der Gesichtsfraktur von Necat Aygün trainierte Teamkollege Stefan Buck wieder bei 1860 mit. Damit verringern sich die blauen Abwehrsorgen.

Maria Taferl – Eigentlich sind die Löwen ja auf allen Positionen ganz gut aufgestellt und gehen deswegen optimistisch in die in rund zwei Wochen beginnende Zweitligasaison. Lediglich die Innenverteidigerposition macht dem TSV 1860 derzeit zu schaffen; spätestens nach der schweren Gesichtsschädelfraktur von Stopper Necat Aygün ist den Verantwortlichen das Lachen vollends vergangen. „Die Lage auf der Position ist jetzt richtig beschissen“, sagte Sportchef Florian Hinterberger am Mittwoch in Maria Taferl, wo die Sechzger noch bis Freitag ihr Sommertrainingslager abhalten.

Aufgrund der defensiven Nöte kam die Nachricht, dass Abwehrkollege Stefan Buck nun wieder ins Training einsteigen konnte, gerade recht. Der 30-Jährige hatte sich selbst rund zwei Wochen lang kaum belasten können, immer wieder bremste ihn die schmerzende Leiste. Nach einigen Tagen Pause in München und einer zwischenzeitigen Zahnoperation kehrte der Linksfüßer am Dienstag zurück an die Donau; am Tag danach stand er dann schon wieder mit dem Team auf dem Übungsplatz.

Wann Buck, der sich vergangene Saison als kaum ersetzbarer Abwehrspieler erwiesen hat, wieder im Wettkampf eingesetzt werden kann, ist noch nicht absehbar. Entsprechend unklar ist auch sein Einsatz am Freitagabend, wenn die Sechzger zum Abschluss ihres Sommercamps gegen Rapid Wien testen. So lange Buck und Aygün ausfallen, bilden Kai Bülow, der mittlerweile eigentlich im defensiven Mittelfeld vorgesehen ist, und U21-Auswahlspieler Christopher Schindler die Innenverteidigung. Hinterberger sagte dazu: „Ich hätte keine Bauchschmerzen, sollten wir mit den beiden hinten in die Saison starten. Dann hätten wir jedoch kaum noch Alternativen. Aber noch haben wir ja etwas Zeit.“

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