Bierofka und das Warten: "Eine Löwin wird sie sowieso"

Seit nunmehr fünf Tagen wartet Daniel Bierofka nun darauf, zum zweiten Mal Vater zu werden. Wer aber denkt, der Löwen-Profi platze vor Ungeduld, täuscht sich. Bierofka bleibt gelassen, denn er sagt: "Eine Löwin wird sie ja sowieso."
von  Abendzeitung
Daniel Bierofkas Sohn David hat jetzt ein Schwesterchen.
Daniel Bierofkas Sohn David hat jetzt ein Schwesterchen. © Philippe Ruiz

BAD HÄRING - Seit nunmehr fünf Tagen wartet Daniel Bierofka nun darauf, zum zweiten Mal Vater zu werden. Wer aber denkt, der Löwen-Profi platze vor Ungeduld, täuscht sich. Bierofka bleibt gelassen, denn er sagt: "Eine Löwin wird sie ja sowieso."

Andere würden vermutlich verrückt werden oder vor Ungeduld und Sorge beinahe platzen. Doch Daniel Bierofka bleibt ganz gelassen. Es ist ja nichts mehr Neues für ihn. Vor fünf Tagen hätte seine Frau Nicole eigentlich schon ein Mädchen zur Welt bringen sollen, "stimmt schon", sagt der Löwen-Profi, "der gedachte Termin liegt jetzt schon etwas zurück." Doch das sei kein Problem, "und für meine Frau schon mal gar nicht. Sie ist so eine Frohnatur, das macht ihr nichts aus."

Zwar rechnet Bierofka minütlich damit, einen Anruf aus der Heimat zu bekommen und sich fortan von Team-Manager Robert Hettich im Eiltempo nach München fahren zu lassen, doch so lange nichts passiert, "bin ich hier mit den Gedanken so gut wie möglich bei der Sache", erzählt er. Sorgen macht er sich sowieso keine, denn Sohn David war ja auch erst zehn Tage nach dem geplanten Termin auf die Welt gekommen. "Die Erfahrung macht's", meint der 31-Jährige.

Außerdem: "Es gibt auch keinen Grund zur Eile", sagt er weiter. "Eine Löwin wird sie ja sowieso." Das Sternzeichen ist schließlich noch bis zum 23. August angesagt.

Am Freitagabend spielen die Sechzger aber erst mal in Rosenheim, Bierofka darf sich gegen Antalyaspor auf eine Halbzeit Freude. Wenn er nicht vorher noch kurzfristig einen Anruf erhält.

mpl

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