Beeck: "Verwalten - nicht der Anspruch von 1860!"

Der Löwen-Boss hat keine Lust mehr auf Zweitliga-Mittelmaß: Er attackiert die Spieler - und glaubt, dass die Benders nur schwer zu halten sind.
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Wird er am Samstag durchgewunken bei der Delegiertenversammlung? Rainer Beeck.
Rauchensteiner/Augenklick Wird er am Samstag durchgewunken bei der Delegiertenversammlung? Rainer Beeck.

MÜNCHEN - Der Löwen-Boss hat keine Lust mehr auf Zweitliga-Mittelmaß: Er attackiert die Spieler - und glaubt, dass die Benders nur schwer zu halten sind.

Gut sah er aus, der Herr Präsident bei seiner Stippvisite am Donnerstag Vormittag auf der 1860-Geschäftsstelle – aber das lag wohl nicht daran, dass Rainer Beeck zuletzt soviel Freude mit den Löwen hatte, sondern eher an seinem Osterurlaub. Nichtsdestotrotz verfolgt der Flughafen-Manager ein Ziel für 2010: Den Bundesliga-Aufstieg! „Es ist nicht unser Anspruch“, sagte Beeck, „im Mittelmaß zu bleiben. Wir wollen Richtung Aufstieg schauen.“

Doch zunächst einmal muss sich der Tabellenzehnte für die Zweite Liga sportlich qualifizieren – und diese Prüfung ist vor dem Klassiker gegen Kaiserslautern (Montag, 20.15 Uhr, Liveticker bei abendzeitung.de) noch nicht bestanden. Und deswegen geht Beeck mit Manager Miki Stevic d’ accord, dass erst an die auslaufenden Spielerverträge gegangen wird, wenn das Minimalziel (Klassenerhalt) erreicht ist. Beeck mahnt: „Wir bewegen uns und verwalten – das kann aber nicht der Anspruch von 1860 sein!“

Auf die Frage, ob Uwe Wolf auch nächstes Jahr Trainer bleibe, sagte Beeck: „Ich werde Miki Stevic nicht ins Handwerk pfuschen.Wir brauchen nächste Saison Stabilität. Der Trainer muss die Spieler entwickeln – das muss der Trainer nächstes Jahr können.“ Eine Ausschreibung, die auf Wolf, dessen Co-Trainer-Vertrag bis Juni 2010 läuft, wohl eher nicht zutrifft...

Wenig Hoffnung hat Beeck offenbar auch, dass die Bender-Zwillinge (Lars steht bei Bayer Leverkusen auf der Wunschliste) über den Sommer hinaus gehalten werden können: „Die Benders sind unsere Urgewächse, aber ich kann jeden Spieler verstehen, wenn er in die Bundesliga will.“ Oliver Griss

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