Beda: "Die Bayern haben den Druck"

Ex-Löwe und Neu-Schweizer Mathieu Béda vor dem Spiel in der Allianz Arena: "Wir haben nichts zu verlieren, haben keine Angst. Und wir glauben an uns."
Reinhard Franke |
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Unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2011 mit Option auf eine Verlängerung bis 2013 beim FC Zürich: Mathieu Beda
sampics/Augenklick Unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2011 mit Option auf eine Verlängerung bis 2013 beim FC Zürich: Mathieu Beda

Ex-Löwe und Neu-Schweizer Mathieu Béda vor dem Spiel des FC Zürich gegen den FC Bayern München in der  Allianz Arena: "Wir haben nichts zu verlieren, haben keine Angst. Und wir glauben an uns."

AZ: Monsieur Béda, Sie haben für Kaiserslautern und 1860 gespielt. Seit Januar sind Sie beim FC Zürich. Am Mittwoch spielen Sie mit Ihrem Team in der Champions-League-Qualifikation gegen Bayern. Wie geht es Ihnen?

MATHIEU BÉDA: Alles gut. Ich habe wieder Spaß am Fußball und kann endlich wieder auf meiner Lieblingsposition spielen (Innenverteidigung, d. Red.).

Wie leben Sie in Zürich?
Ich wohne in der Nähe der Stadt und kann von meiner Wohnung auf den Züricher See schauen. Die Stadt ist toll, das Stadion ist schön, mein Vertrag ist klasse. Eigentlich ist alles super…

Eigentlich?
Ich bin immer noch Single. Es gibt hübsche Frauen, offenbar aber keine, die mit einem Fußballprofi zusammen sein will. (lacht)

Sie haben zuletzt mit Lautern 2006 gegen Bayern gespielt. Nervös?
Nein, nicht wirklich. Das wird ein toller Moment für mich. Ich habe vor zwei Wochen in der Qualifikation schon mit Zürich gegen meinen ersten Verein Lüttich gespielt. Und jetzt komme ich dann im Rückspiel wieder in meine frühere Stadt und mein altes Stadion. Ein ganz spezielles Gefühl. Das wird sehr emotional, wieder nach München zurückzukommen.

Was ist drin für den FC Zürich?
Im Fußball ist alles möglich. Man hat immer eine Chance. Den Druck haben nicht wir, sondern die Bayern. Wir haben nichts zu verlieren, haben keine Angst. Und wir glauben an uns.

Kennen Sie eigentlich den Ausspruch „Hopp Schwiiz”?
Ich habe es schon mal gehört, aber genau weiß ich es nicht.

Das rufen die Fans in der Schweiz, um die eigene Mannschaft nach vorne zu peitschen.
Dann hoffe ich mal, dass unsere Fans uns damit am Mittwoch zum Sieg brüllen werden.

Lassen Sie uns kurz über die Löwen sprechen. Verfolgen Sie noch, was an der Grünwalder Straße abgeht?
Das ist schon toll. Ich gucke ab und zu die Spiele der Löwen und habe immer noch Kontakt zu Benny Lauth. Es war gut, dass der neue Investor zu 1860 gekommen ist. Ich wünsche den Löwen eine erfolgreiche Saison. Es sieht ja ganz gut aus.

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