Aigner: Sein Traumtor gegen Cluj

So wirklich glauben konnte er es erst selbst nicht. Dann hob Stefan Aigner seinen Finger, nach dem Motto: „Jungs, ich war’s."
von  Max Wessing
Stefan Aigner (Archivbild) durfte auch im Test gegen CFR Cluj jubeln - über ein "Wahnsinnstor".
Stefan Aigner (Archivbild) durfte auch im Test gegen CFR Cluj jubeln - über ein "Wahnsinnstor". © dpa

So wirklich glauben konnte es Stefan Aigner erst selbst nicht. Dann hob er seinen Finger, nach dem Motto: „Jungs, ich war’s.“ Aigner und das Traumtor gegen CFR Cluj.

Belek - In der 61. Minute sorgte Stefan Aigner für das absolute Schmankerl in Belek. Per Volleyschuss besorgte er das zwischenzeitliche 2:0 für die Löwen beim 2:1-Testspielsieg gegen CFR Cluj. Nach einer langen Flanke von Benny Lauth zog Aigner aus rund 20 Metern volley ab und knallte das Leder in den Winkel – ein Wahnsinnstor.

„Das Tor von Aigner war das Sehenswerteste am Abend“, sagte Löwen-Trainer Reiner Maurer. Sinnbildlich: Der Schlussmann der Rumänen verletzte sich bei seiner aussichtlosen Rettungsaktion, als er unglücklich auf den Boden aufprallte und kurze Zeit später ausgewechselt werden musste. Übrigens: Das rumänische Fernsehen zeigte die Partie live.

Vielleicht ist der Treffer des Ur-Löwen schon bald in der Rubrik „Tor der Woche“ zu sehen. Verdient hätte er es allemal.

 

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