Adlung: "So verlieren wir noch viele Spiele"

Nach dem 1:2 gegen Heidenheim herrscht beim TSV 1860 Ratlosigkeit. Wie konnte dieses Spiel verloren gehen?
Marc Merten |
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Auch Daniel Adlung konnte die 1:2-Niederlage gegen Heidenheim nicht abwenden.
sampics Auch Daniel Adlung konnte die 1:2-Niederlage gegen Heidenheim nicht abwenden.

München -Gary Kagelmacher kritisierte fatale 15 Minuten. Daniel Adlung warnte vor noch mehr solcher Niederlagen. Und Markus von Ahlen kritisierte einmal mehr, wie sich seine Mannschaft durch Passivität in die Niederlage fügte.  

Kapitän Daniel Adlung: „In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und waren überlegen. Danach waren wir zu passiv, warum auch immer. Wir haben es nicht auf die Kette bekommen, was wir in der ersten Halbzeit gut gemacht haben. Das müssen wir ganz schnell abstellen. Sonst werden wir noch viele Spiele so verlieren.“

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Abwehrchef Gary Kagelmacher: „Wir haben das Spiel eigentlich kontrolliert. Dann haben wir aber geschlafen und sind konfus geworden. Das Team hat sich in 15 Minuten so schnell verändert, dass kann ich nicht nachvollziehen. 90 Minuten Kampf reichen einfach nicht. Wir müssen so schnell wie möglich aufwachen.“

Löwen-Coach Markus von Ahlen: „Die erste Halbzeit ging an uns. Was zu bemängeln war: Wir haben zu wenig Kapital geschlagen, zu wenig zwingende Torchancen herausgespielt. Wir wollten in der zweiten Halbzeit die Chancen besser ausspielen. Wir konnten dann aber vorne die Bälle nicht mehr festmachen. Heidenheim hat dann mehr Druck gemacht. Es war mir zu passiv, es war nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Und nach der Gelb-Roten war die Situation noch mal schwerer. Das hat der Gegner ausgenutzt und, das muss man anerkennen, am Ende verdient gewonnen.“

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Heidenheim-Trainer Frank Schmidt: „Wir haben uns in der ersten Halbzeit schwer getan, der Gegner hat gut gepresst und uns zu Fehler gezwungen. Trotzdem haben wir keine richtige Torchance zugelassen. Nach dem 0:1 sah es aus, als ob 1860 alle Trümpfe in den Händen hält. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann aber viele Chancen rausgespielt, es war wie ein Spiel auf ein Tor. Das einzige, was wir uns vorwerfen müssen, ist, dass wir aus wahnsinnig vielen 100 prozentigen Torchancen nicht frühzeitig das dritte Tor gemacht haben.“

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