1860 und Düsseldorf gehen die Sechser aus

Der TSV 1860 muss beim anstehenden Auswärtsspiel am Samstag bei Fortuna Düsseldorf auf den gelbgesperrten Kai Bülow verzichten. Die Fortunen trifft es noch härter.
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Kai Bülow kann variabel in der Innenverteidigung und vor der Abwehr spielen.
sampics Kai Bülow kann variabel in der Innenverteidigung und vor der Abwehr spielen.

Der TSV 1860 muss am Samstag bei Fortuna Düsseldorf auf den gelbgesperrten Kai Bülow verzichten, auch Anthony Annan ist fraglich. Die Fortunen trifft es noch härter.

München - Kai Bülow war einer der Garanten für den 2:1-Sieg der Löwen gegen den VfL Bochum. Er wurde von Trainer Torsten Fröhling aus der Innenverteidigung ins defensive Mittelfeld versetzt und warf sich dort in jeden Zweikampf. Weil er aber in der 35. Minute die gelbe Karte sah, muss er in Düsseldorf passen. "Das haben wir sowieso jede Woche. Auch Gary ist noch gefährdet, hat vier gelbe Karten, wir haben ein paar gelbe Karten gekriegt. Aber ich denke, das werden wir wieder hinkriegen. Die Jungs kämpfen sowieso alle um ihre Plätze", sagte Fröhling.

Bülows Ausfall ist allerdings bitter für die Löwen, da die weiteren Kandidaten jüngst wenig überzeugend agierten: Julian Weigl flog gegen Bochum aus dem Kader, Anthony Annan bekommt bisher kaum einen Fuß auf den Boden. Zu allem Überfluss musste der Ghanaer wegen einer Muskelzerrung in der linken Wade passen und auch in den kommenden Tagen aussetzen. Ob es für einen Einsatz in Düsseldorf reicht, ist noch unklar.

Und auch der ansonsten verlässliche Dominik Stahl blieb zuletzt unter seinen Möglichkeiten. Fröhling wird die potenziellen Kandidaten für das anstehende Spiel in Düsseldorf also genau unter die Lupe nehmen.

Die Fortunen trifft es allerdings ungleich härter: Mit Adam Bodzek (Rotsperre), sowie Oliver Fink und Lukas Schmitz (jeweils Gelbsperre) fallen gleich drei potenzielle Sechser aus.

Fröhling über einem möglichen Vorteil. "Mir wurde gegen Bochum auch gesagt: Die kommen nur mit 16 Mann, haben nur noch Verletzte dabei und viele aus der Jugend. Aber die Mannschaft, die aufgelaufen ist, hat in den vergangenen Wochen zusammengespielt. Und wenn mal ein Jugenspieler aushelfen muss, dann sieht man auch, was bei uns ein Wolf auf einmal macht, ein Vollmann - sie bringen diese Unbekümmertheit mit. Deswegen lege ich darauf nicht soviel Wert. Wir müssen auf und selbst schauen."

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