1860-Trainer Maurer: "Würde mir anderes Spiel wünschen"
Minimalziel Unentschieden: Die Löwen reisen zum schweren Auswärtsspiel nach Cottbus. Trainer Maurer sagt: "Unsere Bilanz dort ist nicht erbaulich"
München - Um halb zehn am Freitagmorgen rollte der Mannschaftsbus der Löwen von der Grünwalder Straße fort, Ziel: Cottbus, Brandenburg. Doch so ein richtig gutes Gefühl hat 1860-Trainer Reiner Maurer bei dieser Reise wohl nicht, denn schon am Tag vor der Abfahrt sagte er: "Cottbus wird eine sehr schwere Aufgabe für uns. Ich würde mir für dieses Wochenende eigentlich lieber ein anderes Spiel wünschen."
"Unsere Bilanz in Cottbus ist nicht erbaulich", sagte Maurer, vier Mal haben die Löwen dort gespielt, zwei Mal gab es ein 0:0, zwei Mal fuhren sie als Verlierer heim.
"Die haben eine absolut heiße Stimmung dort im Stadion, und man wird dort großen Druck auf uns aufbauen", erklärte Maurer, der mit einem Punkt am Samstagmittag gut leben könnte, "den wollen wir mindestens erreichen Wenn wir einen oder drei Punkte holen, würde uns das den Druck vor dem Heimspiel gegen Aue wegnehmen."
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