1860-Spiel: Nackter Hintern und Bier ins Gesicht
Beim 1860-Spiel lässt ein Ingolstadt-Fan vor der Polizei die Hose runter und präsentiert sein nacktes Gesäß. Ein Löwen-Fan schüttet einem Beamten Bier ins Gesicht.
München - Vor und während der Partie der Löwen gegen den FC Ingolstadt (13 Uhr, Allianz Arena) ist es laut Münchner Polizei zu keinen nennenswerten Störungen gekommen. Dafür musste die Polizei nach dem Spiel mit Pferden und Hunden eingreifen. In zwei Fällen setzten die Beamten den Schlagstock "direkt" gegen Personen ein, wie es heißt.
Beim Abmarsch nach dem Spiel kam es zu Streitereien zwischen Fangruppen aus München und Ingolstadt. Eine Auseinandersetzung konnte nur durch den Einsatz zahlreicher Polizeibeamter mit Dienstpferden und -hunden verhindert werden. Dabei wurde der Schlagstock zum Abdrängen der Fans eingesetzt. "Zweimal musste auch der Schlagstock direkt gegen Personen eingesetzt werden, um eine Eskalation der Lage zu verhindern", schreibt die Polizei.
Nacktes Gesäß präsentiert
Zwei Fans der jeweils gegnerischen Mannschaften begingen noch Beleidigungsdelikte zum Nachteil der eingesetzten Polizeibeamten. Der Fan aus München schüttete einem Beamten Bier ins Gesicht und der Fan aus Ingolstadt führte seine Tat mit einem starken Körpereinsatz aus, indem er seine Hose herunter ließ und sein nacktes Gesäß präsentierte. Beide Beschuldigten wurden zu ihren Taten vernommen und danach wieder entlassen. Darüber hinaus kam es zu keinen nennenswerten Vorkommnissen aus Sicht der Polizei.