1860 Münchens Investor: Deutscher Fußball "ruht sich aus"
Ismaik wünscht dem deutschen Fußball dennoch, "dass er sich reformiert und offen für neue Wege ist. Dazu gehört auch, dass man nicht nur die eigene Nachwuchsarbeit überdenkt, sondern in Zeiten der Globalisierung sich zukünftig an den großen Ligen Europas orientiert. Dazu gehört für mich auch das Überdenken der 50+1-Regel."
Ismaik war am 30. Mai 2011 als Investor beim damaligen Zweitligisten 1860 eingestiegen, seitdem hat der Unternehmer mit dem Verein aber Streit um Kompetenzen und Geld. Aktuell spielen die "Löwen" in der 3. Liga. Die 50+1-Regel gilt nur im deutschen Profifußball. Sie begrenzt den Einfluss externer Investoren.
"Deutschland lebt von seiner Geschichte als Fußballnation: Viermal Weltmeister", schrieb Ismaik weiter. "Wenn jetzt die richtigen Schlüsse gezogen werden, bin ich überzeugt, dass Deutschland auf die große Fußballbühne zurückkehren wird."