1860 München will gegen Freiburg bessere Chancenverwertung
Die Fußballer von 1860 München sind bislang die Minimalisten der 3. Liga: Nur drei Teams haben weniger Tore geschossen, nur drei Mannschaften haben weniger Gegentreffer kassiert. Mit der Defensive kann Trainer Maurizio Jacobacci zufrieden sein - gegen den SC Freiburg II will der Coach nun aber einen anderen Angriff sehen. "Wenn wir schon nicht viele Chancen haben, dann sollten wir diese wenigstens verwerten", kündigte Jacobacci vor der Partie am Samstag (14.00 Uhr/MagentaSport) im ausverkauften Grünwalder Stadion an.
Die "Löwen" gingen als Tabellen-14. in den Spieltag - mit einem Erfolg wollen die Münchner in die obere Hälfte des Klassements klettern. Jacobacci will, "dass mit dem Ball besser und zielstrebiger nach vorne gespielt wird", wie er am Freitag sagte. Er unterstrich dabei das Wort "spielen" und stellte klar: "Wir kämpfen gegen den Ball, aber mit dem Ball sollten wir spielen."
Weil Torhüter Marco Hiller weiter angeschlagen ist, wird David Richter zu seinem zweiten Einsatz kommen. Beim 1:1 zuletzt bei Preußen Münster war Richter der beste Mann auf dem Feld.