1860 mit nächstem Sieg: "Dann erwacht der Löwe"

Sieben Spiele, keine Niederlage. Die in diesem Jahr ungeschlagen Münchner "Löwen" würden gerne auf mehr "schielen", schauen aber erstmal auf kurzfristige Ziele.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Oliver Mueller, neuer Geschäftsführer des TSV 1860 München, steht vor eine Fotowand.
Oliver Mueller, neuer Geschäftsführer des TSV 1860 München, steht vor eine Fotowand. © Christian Kunz/dpa
München

Nach der Fortsetzung ihrer Erfolgsserie haben die Münchner "Löwen" Lust auf mehr. "Wir haben die Punkte geholt, sind 2024 weiter ungeschlagen und haben jetzt drei Siege am Stück gefeiert", sagte Trainer Argirios Giannikis nach dem 1:0 am Sonntagabend gegen den Halleschen FC. "Das macht Mut für mehr."

Vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Grünwalder Stadion sorgte Julian Guttau mit einem sehenswerten Freistoßtor für den entscheidenden Treffer im umkämpften Spiel der 3. Fußball-Liga. "Wir werden weiter fokussiert arbeiten", versicherte der Anfang des Jahres verpflichtete Münchner Trainer.

Nach drei Siegen und drei Unentschieden in seinen ersten Spielen als Münchner Trainer durfte sich der 43-Jährige über den nächsten Sieg freuen. Durch den Erfolg vergrößerte der TSV 1860 München den Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und Waldhof Mannheim auf elf Zähler.

"Ich glaube, bei den "Löwen" ist es immer die Frage, wann schielt man Richtung 2. Liga", sagte Christian Werner, der zusammen mit Oliver Mueller die neue Geschäftsführung bildet. Es sei aber "sinnhaft, kurzfristig zu denken", sagte Werner im BR Fernsehen in der Sendung "Blickpunkt Sport". "Wir haben, wenn man ehrlich ist, das Ziel noch nicht erreicht." Werner kündigte an, dass man im Sommer "keinen allzu großen Kaderumbruch" haben werde.

Gesichert haben die Münchner die Klasse noch nicht, aber der Trend ist positiv. Mueller sieht große Chancen für den Traditionsclub. Die Wucht des Vereins beeindrucke ihn, sagte der Geschäftsführer. Wenn man die Wucht in eine Richtung lenke, "dann erwacht der "Löwe" und dann haben wir richtig Kraft."

Vor dem Erfolgserlebnis gegen Halle musste der Giannikis sein Team zwangsweise umstellen. Außer Flügelspieler Abdenego Nankishi fehlte auch Torhüter Marco Hiller. Dieser wurde von David Richter gut vertreten, für Nankishi lief Mansour Ouro-Tagba auf. "Wir haben zwei gute Torhüter und David hat einen wirklich guten Job gemacht", sagte Giannikis.

Weiter geht es für die Münchner am kommenden Samstag beim SC Verl.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.