1860: Maurer denkt schon an Hertha

Bis Anfang Dezember, wenn Hertha BSC Berlin bei den Löwen spielt, dauert es noch eine Weile. Doch 1860-Trainer Reiner Maurer hat diesen Termin schon im Hinterkopf, denn bis dahin habe seine Mannschaft Zeit, das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen, um dann endlich auf eine ordentliche Zuschauerzahl zu hoffen.
von  Abendzeitung
Trainer Reiner Maurer will mit dem TSV 1860 noch viel erreichen.
Trainer Reiner Maurer will mit dem TSV 1860 noch viel erreichen. © Rauchensteiner/Augenklick

MÜNCHEN - Bis Anfang Dezember, wenn Hertha BSC Berlin bei den Löwen spielt, dauert es noch eine Weile. Doch 1860-Trainer Reiner Maurer hat diesen Termin schon im Hinterkopf, denn bis dahin habe seine Mannschaft Zeit, das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen, um dann endlich auf eine ordentliche Zuschauerzahl zu hoffen.

Zwar dauert es noch mehr als vier Wochen, ehe sich der große Aufstiegsfavorit und Zweitliga-Tabellenführer Hertha BSC Berlin in München zeigt, doch schon jetzt hat 1860-Trainer Reiner Maurer diesen Termin am 5. Dezember im Hinterkopf. Vor allem, dann wenn er an die Gunst der Löwen-Fans denkt.

Bislang haben die Sechzger für ihr Heimspiel am Sonntag gegen Alemannia Aachen rund 18 000 Tickets verkauft, und laut Maurer werden es künftig auch nicht viel mehr, „wenn wir das Vertrauen der Zuschauer nicht Stück für Stück zurückgewinnen.“ Dass derzeit nicht so viele Fans wie erhofft in die Arena kommen, habe auch „mit unserem Tabellenplatz zu tun, den wir uns so nicht wünschen.“

Entsprechend fordert er von seiner Mannschaft in den kommenden vier Wochen, „ihre Qualität zu beweisen, dass wir dann gegen Berlin eine beachtliche Zuschauerzahl haben werden.“ Derzeit sehe er seine Mannschaft in der Pflicht, „eine Vorleistung gegenüber den Fans zu erbringen.“ Marco Plein

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