"1860 ist das beste Beispiel": Matthäus stänkert gegen die Löwen

Lothar Matthäus hat sich erneut klar zum Thema 50+1 in der Bundesliga geäußert – und dabei einen Seitenhieb an den TSV 1860 verteilt.
Christina Stelzl
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Klare Haltung: Lothar Matthäus.
Klare Haltung: Lothar Matthäus. © IMAGO/Christoph Hardt

Lothar Matthäus ist bekannt dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Zuletzt stichelte er immer wieder gegen seinen ehemaligen Verein FC Bayern. Am Freitag teilte er nun gegen Bayerns Stadtrivalen aus. Bei einem Sky-Termin vor dem deutschen Klassiker FC Bayern gegen Borussia Dortmund ging es auch um ein mögliches Ende von 50+1 in der Bundesliga und dabei gab es einen Seitenhieb gegen den TSV 1860 vom Rekordnationalspieler.

"Ich habe immer ein bisschen Sorge. 1860 ist ja das beste Beispiel hier vor der Haustür für diesen Investor. Und wenn so was dann auch in der Bundesliga passiert… Deswegen bin ich da vorsichtig. Das Geld vom Investor: ja, aber bitte keine Einflüsse. Aber das würde keiner machen", erklärte Matthäus.

Verkauf von Ismaiks Anteilen scheiterte im Juli

Hasan Ismaik ist seit 2011 Investor des TSV 1860 und rettete den Verein damals von der Insolvenz. Nach jahrelangen Spannungen und Auseinandersetzungen mit den Sechzgern wollte Ismaik im Juli seine Anteile verkaufen, doch der geplante Deal mit einer Schweizer Holding scheiterte.

Zuletzt ist das Investoren-Thema bei den Löwen aber aufgrund der sportlichen Talfahrt samt den Entlassungen von Trainer Patrick Glöckner und Sportgeschäftsführer Christian Werner wieder ein wenig in den Hintergrund gerückt.

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  • Ultralöwe am 19.10.2025 12:38 Uhr / Bewertung:

    Jessas trifft es genau. Ismaik hat sicher auch seine Fehler gemacht aber das Grundübel war der damalige VR und Reisinger. Jeder Präsi der seit 2011 ins Amt gekommen ist und sich nur ansatzweise gut mit Ismaik verständigen könnte wurde vom VR mir Führung Steiner mit zum Teil fragwürdigen Mitteln bekämpft. Eskaliert ist das ganze dann als Reisinger Präsi wurde. Reisingers einziges Ziel was Ismaik, der Fußball war ihm komplett egal. Was Reisinger in seiner Amtszeit in die Hände genommen hat ist kläglich gescheitert. Er hat dem Verein sehr viel Ansehen und noch mehr Geld gekostet. Das es Uch anders geht beweist jetzt Mang der mit Reiter und Ismaik auf Augenhöhe redet und verhandelt. 50+1 ist wichtig, aber ein gewisses Mitspracherecht sollte der Investor schon haben. Den letzten Haken nach fairen Verhandlungen sollte aber immer der Verein machen.

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  • shark am 18.10.2025 18:18 Uhr / Bewertung:

    Matthäus mag zwar mit dem Ball gut umgegangen sein-das wars dann aber auch .
    Ein guter,seriöser Investor wird immer einen Weg finden, im und mit dem Verein seine Ziele zu erreichen.
    Das hier auf beiden Seiten Fehler gemacht werden ,steht ausser Frage.
    50+1 ist richtig und zu akzeptieren-das gilt auch für Matthäus!

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  • Chris_1860 am 19.10.2025 00:55 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von shark

    Hier mal eine klare Zustimmung. Matthäus "loddart" halt wieder mal.

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