1860-Boss Werner spricht bei Wiesn-Besuch über Glöckner: "Stand jetzt fahren wir mit ihm nach Aue"

Am Rande des Oktoberfest-Besuchs äußert sich 1860-Geschäftsführer Christian Werner zur jüngsten sportlichen Misere und Trainer Patrick Glöckner: "Man kann nach so einem Spiel natürlich nicht so weitermachen, als wäre nichts passiert."
Bernhard Lackner,
Kilian Kreitmair
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Sechzigs Sportchef Christian Werner (l.) und Trainer Patrick Glöckner.
Sechzigs Sportchef Christian Werner (l.) und Trainer Patrick Glöckner. © IMAGO
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Drei Tage nach dem sportlichen Offenbarungseid bei der bisweilen peinlichen 1:5-Klatsche gegen die TSG Hoffenheim II meldet sich Sechzigs Sportchef Christian Werner zu Wort. Am Rande des offiziellen Wiesn-Besuchs im Hacker-Pschorr-Festzelt äußerte sich der Geschäftsführer des TSV 1860 zur aktuellen sportlichen Lage und bewies in der Krise Humor.

"Die harten Fragen kommen direkt am Anfang!", scherzte Werner, als er von den anwesenden Reportern zur Zukunft des nach den beiden jüngsten Niederlagen unter Druck geratenen Cheftrainers Patrick Glöckner angesprochen wurde. Für das kommende Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue erhielt der Löwen-Coach zumindest eine softe Jobgarantie.

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1860-Boss Werner: "Ich glaube an die Mannschaft"

"Stand jetzt gehen wir gemeinsam mit ihm nach Aue", sagte Werner, der sich mit dem Auftritt gegen Hoffenheim alles andere als zufrieden zeigte: "Ein 1:5 kannst du nicht einfach vom Tisch wischen. Die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, war nicht Löwen-like. Das darf uns eigentlich auch nicht ein einziges Mal passieren." Nach dem Spiel hätten sich sämtliche Beteiligten hinterfragt und "die richtigen Schlüsse daraus gezogen", so Werner: "Man kann nach so einem Spiel natürlich nicht so weitermachen, als wäre nichts passiert. Das ist allen Beteiligten klar."

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Trotz der jüngsten Leistungen zeigt sich der Sportchef der Sechzger aber überzeugt vom Kader. "Ich glaube an die Mannschaft, ihren Charakter und ihre individuelle Qualität. Ich glaube aber auch, dass wir uns schnellstmöglich weiterentwickeln müssen. Da sind wir alle gefragt. Nicht nur der Trainer, sondern auch der Geschäftsführer und jeder Spieler", sagte Werner und versprach: "Wir werden in Aue und in den nächsten Wochen ein anderes Gesicht zeigen. Es ist aber auch klar: Wir müssen uns weiterentwickeln."

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  • Peterauslaim vor 27 Minuten / Bewertung:

    Ich fürchte auf dem Rückweg wird er seinen Leidensweg erfahren.

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  • Löwenmandi vor 57 Minuten / Bewertung:

    Welche Spiele waren den Löwen-like?

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