1860: Ausverkauft gegen Frankfurt

MÜNCHEN - Die Löwen beklagen immer noch die Folgen des DFB-Urteils nach dem Eklat gegen Ahlen: "Das ist alles sehr belastend." Mindereinnahmen von rund 150000 Euro.
Die Voraussetzungen wären bestens. Zweimal haben die Löwen zuletzt gewonnen, das Thermometer soll am Wochenende auf 15 Grad steigen – und doch schieben sie beim TSV 1860 Frust, wenn sie an das Heimduell gegen den FSV Frankfurt (Sonntag, 13.30 Uhr, Liveticker bei abendzeitung.de) denken. Der DFB hat – aufgrund des Eklats gegen Ahlen (Feuerzeuge flogen, Fans stürmten den Platz) – für diese Zweitligapartie nur 13000 Löwen-Fans für die Allianz Arena zugelassen. Hinzu kommt, dass beide 1860-Fanblocks direkt hinter den Toren gesperrt bleiben müssen. Karten gibt es keine mehr, deswegen bleiben am Spieltag die Kassenhäuschen geschlossen. Aus Frankfurt werden 150 Fans erwartet. Geisterspiel in Fröttmaning. Geschäftsführer Manfred Stoffers klagt: „Das ist alles sehr belastend. Wir müssen von Mindereinnahmen von rund 150000 Euro ausgehen. An den Tageskassen hätten wir bei diesem Wetter bis zu 8000 Karten verkauft.“og.