1860: Aigner wird weiter geschont
MÜNCHEN - Am Sonntag war Stefan Aigner in Ingolstadt nach sieben Verletzungspause zu den Löwen zurückgekehrt. Doch schon am Montag musste er wieder pausieren. Erst in der Rückrunde rechnet 1860-Trainer Reiner Maurer wieder mit einem komplett genesenen Aigner.
Die Woche hätte auch schöner anfangen können für 1860-Trainer Reiner Maurer. Am Montagmorgen saß der Allgäuer knapp zwei Stunden im Auto, um aus Mindelheim nach München zu fahren; "normalerweise klappt das in 50 Minuten", erzählte er, doch nach den erneuten Schneefällen über Nacht war eben Warten angesagt.
Warten muss er auch noch ein wenig, bis ihm der zuletzt unter einem Anriss des Syndesmosebandes leidende Stefan Aigner wieder in voller Frische zur Verfügung steht. Beim für die Sechzger glücklichen 1:1 in Ingolstadt war der 23-Jährige in der 73. Minute für Daniel Bierofka zwar schon wieder eingewechselt worden und gab damit seine Rückkehr nach sechs Ligaspielen Pause. "Ich sehe seinen Kurzeinsatz sehr positiv", sagte Maurer, doch am Montagmorgen schmerzte Aigners verletzter Fuß wieder - also war nur leichtes Lauftraining möglich.
Immerhin kündigte Maurer an, dass der Mittelfeldspieler am Sonntag mit Sicherheit wieder zur Verfügung stehen werde. Ein Kandidat für die erste Elf werde Aigner dann aber noch nicht sein, man müsse ihn noch ein wenig schonen. "90 Minuten wären zu viel für ihn", betonte Maurer. "Aber er wird uns auch mit einem weiteren Teileinsatz helfen. In der Rückrunde ist er dann aber wieder voll da." mpl
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