Tour de Ski: Ustjugow läuft zu neuem Rekord

Sergej Ustjugow hat seinen Siegeszug bei der Tour de Ski fortgesetzt. Der russische Langläufer gewann am Freitag auch den fünften Tagesabschnitt, ein
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Sergej Ustjugow: Fünf Etappen hat in elf Tour-Jahren noch kein Athlet für sich entschieden.
dpa Sergej Ustjugow: Fünf Etappen hat in elf Tour-Jahren noch kein Athlet für sich entschieden.

Sergej Ustjugow hat seinen Siegeszug bei der Tour de Ski fortgesetzt. Der russische Langläufer gewann am Freitag auch den fünften Tagesabschnitt, ein 10-Kilometer-Freistilrennen in Toblach, und stellte einen Tour-Rekord auf.

Toblach - Der russische Skilangläufer Sergej Ustjugow bleibt bei der Tour de Ski in einer eigenen Liga.

Der 24-Jährige gewann das 10-km-Einzel im italienischen Toblach mit 0,4 Sekunden vor dem Franzosen Maurice Manificat und feierte damit seinen fünften Erfolg im fünften Rennen. Bester Deutscher war Florian Notz (Römerstein/+39,9) auf Platz 18.

Einen weiteren Rückschlag im Kampf um die Gesamtwertung musste Topfavorit Martin Johnsrud Sundby (Norwegen) hinnehmen. Der Vorjahressieger belegte nach einem schwachen Rennen lediglich Platz 14 und lag im Ziel 36,9 Sekunden hinter Konkurrent Ustjugow.

Thomas Bing (Rhön/+45,3) wurde 22., Lucas Bögl (Gaißlach/+1:00,5) kam auf Platz 27. Am Samstag und Sonntag geht die 11. Austragung der Tour in Val di Fiemme mit einem Massenstart sowie der traditionellen Bergankunft auf der Alpe Cermis zu Ende.

Diggins gewinnt Etappe bei den Frauen

Die US-Amerikanerin Jessica Diggins entscheid bei den Frauen die fünfte Etappe für sich. Die Langläuferin behauptete sich im Freistilrennen über fünf Kilometer in Toblach klar vor der Finnin Krista Pärmäkoski und ihrer US-Teamkollegin Sadie Bjornsen.

Als Tagesfünfte übernahm die Norwegerin Heidi Weng die Führung im Gesamtklassement. Die bisherige Spitzenreiterin und dreimalige Etappensiegerin, Stina Nilsson aus Schweden, wurde nur 20. und fiel dadurch in der Gesamtwertung auf Rang drei zurück. Beste Deutsche wurde am Freitag Steffi Böhler als 14., sie schaffte damit ihre beste Saisonplatzierung. Sandra Ringwald belegte Rang 16, Nicole Fessel wurde 21.

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