Theiss kickt vor Millionen

Für die Münchner Kickbox-Weltmeisterin geht ein Traum in Erfüllung. Sat.1 zeigt im Rahmen des Kampfes von Felix Sturm ihre Titelverteidigung: „Das ist ein Riesenschritt – nicht nur für mich!“
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Auch in Action eine Augenweide: Kick-Box-Ärztin Christine Theiss.
ho Auch in Action eine Augenweide: Kick-Box-Ärztin Christine Theiss.

Für die Münchner Kickbox-Weltmeisterin geht ein Traum in Erfüllung. Sat.1 zeigt im Rahmen des Kampfes von Felix Sturm ihre Titelverteidigung: „Das ist ein Riesenschritt – nicht nur für mich!“

MÜNCHEN Als Christine Theiss vor vier Jahren ins Profilager wechselte, hatte sie zwei große Ziele. Die Münchner Kickbox-Queen wollte Weltmeisterin werden und ihren Sport aus der Schmuddelecke und ins große Rampenlicht bringen. Weltmeisterin ist die 30-jährige Ärztin nun bereits seit 2007, doch jetzt geht auch ihr zweiter Traum in Erfüllung. Am 4. September wird sie ihren Titel beim Comeback von Box-Weltmeister Felix Sturm in der 18000 Zuschauer fassenden Lanxess-Arena in Köln verteidigen – und vor einem Millionenpublikum im TV! Theiss ist die zweite Hauptkämpferin, ihr Fight wird vom TV-Sender Sat.1 direkt nach dem Sturm-Fight gezeigt.

„Ich bin unglaublich glücklich“, sagt Theiss, „für diese Chance habe ich jahrelang gearbeitet. Das ist definitiv ein Riesenschritt – nicht nur für mich, sondern für den gesamten Kickboxsport!“ Ähnlich, wie Regina Halmich (siehe unten), die das Frauenboxen hoffähig gemacht hat, hat Freizeit-Model Theiss dem Kickboxen den Weg geebnet. Bis hin zu diesem Megakampf.

Sat.1 hatte den Kontakt zu Theiss, die von den AZ-Lesern fünfmal in Folge zu Münchens Sportlerin des Jahres gewählt wurde, von sich aus aufgenommen. Nun wurden die Verträge unterschrieben. „Ich löse zwar nicht die Klitschkos ab, was die Gage angeht, aber auch finanziell ist es ein Schritt nach vorne“, sagt Theiss, die ein Fan von Sturm ist. „Ein fantastischer Boxer, es ist gut, dass er nach dem Rechtsstreit mit seinem alten Promoter wieder da ist. Und sein Körper ist auch nicht von schlechten Eltern. Das passt schon.“

Matthias Kerber

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