Team Williams droht Sargeant: Chance für Schumacher?

Beim Formel-1-Team Williams könnte bald ein Cockpit frei werden. Logan Sargeant droht der Rausschmiss. Für die mögliche Nachfolge fällt auch der Name Mick Schumacher.
dpa |
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Sargeant bestreitet seine zweite Formel-1-Saison, er holte bisher nur im vergangenen Jahr beim Grand Prix in Austin einen Punkt.
Sargeant bestreitet seine zweite Formel-1-Saison, er holte bisher nur im vergangenen Jahr beim Grand Prix in Austin einen Punkt. © Joel Carrett/AAP/dpa
Imola

Der drohende Rauswurf von US-Pilot Logan Sargeant (23) beim Formel-1-Team Williams könnte Mick Schumacher (25) die Chance zum Comeback eröffnen.

Der Teamchef des englischen Traditionsrennstalls, James Vowles, räumte am Rande des Grand Prix der Emilia-Romagna in Imola ein, dass Sargeant "auf der Kippe" stehe. Er habe ein "direktes Gespräch" mit ihm geführt, erklärte Vowles dem englischen TV-Sender Sky. "Er muss mehr leisten. Das ist eine Leistungsgesellschaft."

Vowles will dem in dieser Saison weiter punktlosen Sargeant aber helfen. "Ich möchte, dass er erfolgreich ist. Aber in der Zwischenzeit sprechen wir mit ein paar anderen Fahrern, denn wir müssen unsere Paarung für die Jahre '25, '26 und '27 klären", sagte der Engländer.

"Es wäre eine tolle Chance für Mick"

Sargeant bestreitet seine zweite Formel-1-Saison, er holte bisher nur im vergangenen Jahr beim Grand Prix in Austin einen Punkt. Sein Teamkollege Alex Albon hat vor Kurzem einen Vertrag über mehrere Jahre unterschrieben.

Sollte sich Williams vorzeitig von Sargeant trennen, wäre auch eine Rückkehr von Mick Schumacher denkbar. "Er wäre sofort verfügbar und will zeigen, dass er hierhin gehört. Es wäre eine tolle Chance für Mick", meinte Sky-Experte Timo Glock.

Schumacher verlor Ende 2022 sein Haas-Cockpit nach zwei Jahren an Nico Hülkenberg. Seitdem ist er Mercedes-Ersatzfahrer. In dieser Saison ist der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher außerdem noch im Langstreckenprojekt von Alpine aktiv. Die Verbindung zwischen Mercedes und Williams ist eng, da die Briten Motoren vom deutschen Autobauer beziehen. Vowles war außerdem früher Chefstratege unter Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

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