Steffen unter Schock: „Das war nix“
Barcelona - Am Morgen danach mied Britta Steffen den Ort ihrer neuerlichen WM-Enttäuschung. Lieber trainierte sie außerhalb des imposanten Palau Sant Jordi von Barcelona. Ihr Trainer Frank Embacher konnte am Montagmorgen auch noch keine rechte Erklärung für die mauen Zeiten liefern. Steffen selbst analysierte ihre Leistung so: „Das war nix.“
Eigentlich wollte die Weltrekordlerin ihre 100 Meter in der Freistil-Staffel unter 53 Sekunden schwimmen. Aber allein zehn Konkurrentinnen mit ebenfalls einem fliegenden Staffel-Wechsel waren schneller als Steffens 53,59 Sekunden. Und Australiens Weltjahresbeste Cate Campbell (52,33) ist am Start kaum zu schlagen. An ihre Chancen im Einzelrennen mochte Steffen jetzt noch nicht denken: „Ich muss jetzt erstmal diesen Schock verdauen.“
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