Wegen Türkgücü-Start in Bayernliga: Haching-Präsident setzt zum Rundumschlag an

Die BFV-Entscheidung nach der Insolvenz des ehemaligen Drittligisten bringt Schwabl in Rage. Gegen Türkgücü will er mit der SpVgg am liebsten nicht mehr antreten.
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Sauer wegen der Türkgücü-Entscheidung: Haching-Präsident Manni Schwabl. (Archivbild)
Sauer wegen der Türkgücü-Entscheidung: Haching-Präsident Manni Schwabl. (Archivbild) © IMAGO / foto2press

MünchenManni Schwabl hat die Entscheidung, dass Türkgücü München nach der Insolvenz in der Bayernliga antreten darf, scharf kritisiert. In einem Interview mit "FuPa" nahm der Präsident der SpVgg Unterhaching kein Blatt vor den Mund und teilte auch gegen den Bayerischen Fußball-Verband (BFV) aus.

Der BFV solle wegen der Türkgücü-Entscheidung seine Statuten überdenken und "auch einmal eine klare Kante zeigen", so Schwabl. Die Vorgehensweise von Türkgücü nach der Insolvenz des Klubs nannte er aus Fair-Play-Sicht desaströs, "weil man ein paar Wochen vor Saisonschluss den Spielbetrieb eingestellt und demzufolge auch andere Vereine damit sportlich schwer belastet hat."

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"Eigentlich hätte ich große Lust, in der neuen Saison gegen Türkgücü zweimal gar nicht erst anzutreten", polterte Hachings Präsident weiter. Schwabl wolle stattdessen lieber zwei Benefizspiele für einen guten Zweck ausrichten.

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