SpVgg Unterhaching lässt Teilnahme an Aufstiegsspielen offen

"Wir werden in Unterhaching sicher keine Abenteuer eingehen, die die Infrastruktur oder den Nachwuchsbereich auf das Spiel setzen", sagt Hachings Vereinsboss Manfred Schwabl. Im Kampf um den Drittliga-Aufstieg wäre Energie Cottbus der Gegner der Spielvereinigung.
von  AZ/dpa
"Nachwuchs und Infrastruktur sind das wichtigste Gut, das wir als Verein haben", betont Hachings Präsident Manfred Schwabl. (Archivbild)
"Nachwuchs und Infrastruktur sind das wichtigste Gut, das wir als Verein haben", betont Hachings Präsident Manfred Schwabl. (Archivbild) © Uwe Lein/dpa/Archivbild

Unterhaching - Bayerns Regionalliga-Meister SpVgg Unterhaching lässt seine Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga weiter offen.

Haching-Boss Manfred Schwabl: "Werden "keine Harakiri-Aktion" starten

Rund um das Auswärtsspiel bei Schweinfurt 05 am kommenden Samstag soll eine Entscheidung mitgeteilt werden. Das bestätigte der Verein am Montag auf dpa-Anfrage. 

"Wir werden zu gegebener Zeit mitteilen, ob wir die Hürde nehmen können", sagte Präsident Manfred Schwabl am ARD-Mikrofon. Es gebe Bedingungen, die man erfüllen müsse. Sollte das zulasten von Dingen gehen, die die Grundlage des Vereins betreffen könnten, werde man das genau analysieren. Man werde "keine Harakiri-Aktion" machen, versicherte Schwabl.

SpVgg Unterhaching: Energie Cottbus wäre der Gegner in der Aufstiegsrelegation 

Der Vereinspräsident zeigte sich "bedingt optimistisch". Schon vor einiger Zeit hatte der 57-Jährige die Herausforderung eines möglichen Aufstiegs betont. "Wir werden in Unterhaching sicher keine Abenteuer eingehen, die die Infrastruktur oder den Nachwuchsbereich auf das Spiel setzen. Nachwuchs und Infrastruktur sind das wichtigste Gut, das wir als Verein haben", hatte Schwabl der Deutschen Presse-Agentur gesagt. 

Gegner im Kampf um den Aufstieg wäre der Meister der Regionalliga Nordost, Energie Cottbus. Unterhaching hatte sich den Titel in Bayern vor den Würzburger Kickers und den Amateuren des FC Bayern gesichert. Würzburg wäre der Nachrücker im Falle eines Hachinger Verzichts.

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