Augenthaler plant schon die neue Saison

Hachings Chefcoach testet am Samstag bei Carl Zeiss Jena die junge Garde – und siegt 2:1. Damit ist der Abstieg vom Tisch.  
Reinhard Franke |
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Hachings Coach Klaus Augenthaler war nach dem 2:1 seiner Mannschaft in Jena zufrieden mit der Leistung.
rauchensteiner/augenklick Hachings Coach Klaus Augenthaler war nach dem 2:1 seiner Mannschaft in Jena zufrieden mit der Leistung.

Hachings Chefcoach testet am Samstag bei Carl Zeiss Jena die junge Garde – und siegt 2:1. Damit ist der Abstieg vom Tisch.

Jena -  Die Personalsituation ließ eigentlich nichts Gutes erwarten. Sieben Spieler, darunter sechs Leistungsträger, fehlten der SpVgg Unterhaching beim Auswärtsspiel am Samstag in Jena. Die Mannschaft von Klaus Augenthaler stellte sich quasi von selbst auf. Kein Wunder, dass der Trainer vor dem Anpfiff davon sprach, dass „die junge Mannschaft halt an sich glauben muss”. Und das taten die Rot-Blauen dann auch! Haching gewann bei Carl Zeiss Jena mit 2:1 (Tore: Hain und Amachaibou, Gegentor von Nikol) – und spielte selbstbewusst, kombinationssicher und frech.


Durch den Sieg festige die Spielvereinigung Rang zwölf und dürfte mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Dementsprechend treibt Augenthaler die Planungen für die neue Saison voran. Der Trainer will die letzten Spiele nutzen, um Talente zu integrieren. Klar, dass der Coach nach dem überzeugenden Dreier zufrieden war: „Mich freut es für diese junge Mannschaft, die ja das Gerüst für die neue Saison ist. Sie hat sich diesen Sieg wirklich verdient.” Und: „In der ersten Halbzeit haben wir richtig guten Fußball gespielt.”


Seine erste Auswärtsreise als Manager machte Hachings neuer Sportchef Markus Grünberger. Das Wort Notelf wollte der erst gar nicht hören. „Diese Jungs sind unsere Zukunft, da haben einige überragend gespielt”, sagte Grünberger. Sportlich scheint Haching für die Zukunft gerüstet, fehlt nur noch ein neuer Hauptsponsor für den Drittligisten. „Wenn das Geld des neuen Sponsors auf dem Konto und alles unterschrieben ist, dann kann man das verkünden”, sagte Grünberger, „aber momentan ist es noch nicht so weit.” 

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