Spurensuche nach Schüssen auf Tour-Fahrer

Schusswunden im Oberschenkel und im Finger - ein seltsamer Anschlag bei der 13. Etappe der Tour de France bewegt die Veranstalter. Die beiden betroffenen Radprofis hatten Glück im Unglück.
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Oscar Freire, zweiter von rechts
AP Oscar Freire, zweiter von rechts

Schusswunden im Oberschenkel und im Finger - ein seltsamer Anschlag bei der 13. Etappe der Tour de France bewegt die Veranstalter. Die beiden betroffenen Radprofis hatten Glück im Unglück.

Die Gendarmerie von Guebwiller im Elsass ermittelt im ungewöhnlichen Fall der Luftgewehr-Schüsse auf die Radprofis Oscar Freire und Julian Dean während der 13. Etappe der Tour de France. Der dreifache Weltmeister aus Spanien und der Neuseeländer waren am Freitag nach 165 Kilometern bei der Abfahrt vom Col du Bannstein jeweils von einem Blei-Geschoss getroffen worden, setzten die Etappe aber fort.

Beide fahren weiter

Freire wurde am Oberschenkel getroffen, Dean am Finger. «Nichts gravierendes, aber ich musste das Geschoss am Abend aus dem Oberschenkel entfernen. Wäre er im Gesicht getroffen worden, hätte er sein Augenlicht verlieren können», erklärte Freires Teamarzt Dion van Bommel von der niederländischen Robobank-Mannschaft. Beide Fahrer können nach Angaben ihrer Teams die 14. Etappe an diesem Samstag in Colmar in Angriff nehmen. Beim letzten Tour-Stopp in Colmar 2001 ereignete sich ein wesentlich schwererer Zwischenfall. Ein Auto war in die Zuschauermenge gerast und hatte zehn Personen verletzt. (dpa)

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