Spitzenvereine kämpfen gegen Zuschauerbeschränkungen
16 Klubs aus den 1. und 2. Ligen haben sich in der Interessengemeinschaft "Indoor-Teamsport-Bayern" zusammengeschlossen. Vereine aus der Landeshauptstadt München sind namentlich nicht aufgeführt.
Man sei sich einig, "dass die Corona-Pandemie mit ihren Virusvarianten beachtet und bekämpft werden muss. Aber jeder der Vereine fordert auch das Recht ein, angemessene und rechtsstaatliche Regeln für ein Leben mit Corona zu erhalten", hieß es am Dienstag.
Mehr als 1.000 Zuschauer sind bei Sportveranstaltungen in der Halle derzeit nicht zugelassen. "Die Vereine der Interessengemeinschaft haben kein Verständnis dafür, dass die Anzahl der geimpften, genesenen und verantwortlich getesteten Zuschauer in Bayern weiterhin limitiert wird. Denn von dieser Gruppe geht keine relevante Viruslast in die Raumluft und damit keine relevante Infektionsgefahr aus", kritisierten die Vereine.
"Es ist Zeit, rechtsstaatliche Regelungen für das künftige Leben mit Corona auch im Indoor-Profiteamsport in Bayern zu finden, um nicht die bayerischen Vereine im nationalen und internationalen Vergleich unangemessen zu benachteiligen", hieß es weiter.
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