Spielerisch Kampfsport erlernen

Alleine das Wort „Kampfsport“ klingt für viele Eltern schon abschreckend. Doch oft sind es genau jene Dinge, die unseren Kindern besonders Spaß machen und die ihnen auch im Alltag mehr helfen als man glauben mag.
Nicole Sigl |
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Es gibt noch so viel zu lernen, aber die ersten Schritte sind gemacht.
Tatjana Sigl Es gibt noch so viel zu lernen, aber die ersten Schritte sind gemacht.

Alleine das Wort „Kampfsport“ klingt für viele Eltern schon abschreckend. Doch oft sind es genau jene Dinge, die unseren Kindern besonders Spaß machen und die ihnen auch im Alltag mehr helfen als man glauben mag.

Kampfsport als guter Ausgleich zum Alltag

Schon unsere Kinder lernen in der Schule, wie es ist, einen Großteil des Tages zu sitzen. Wenn sie dann am Nachmittag nach Hause kommen, wollen viele von ihnen nichts weiter, als fernsehen oder sich an der Spielekonsole vergnügen. Bewegung scheint in den letzten Jahren in immer mehr deutschen Haushalten Mangelware geworden zu sein, was nicht selten zu Unausgeglichenheit führt. Der Ausweg „Sport“ ist zwar die logische Konsequenz, doch lässt sich dieser in vielen Fällen nur schwer in den Alltag integrieren, da jedes Mal aufs Neue Motivation aufgebracht werden muss. Beginnt das Kind jedoch in einem Verein eine Sportart, wie zum Beispiel Karate, findet es dort nicht nur durch vertrauenswürdige Lehrer einen Zugang zur Bewegung, sondern festigt diesen auch dadurch, dass es sich mit anderen Kindern anfreundet und man sich zusammen auf die nächste Stunde Freude kann. Ein regelmäßiges „auspowern“ wird so in den Alltag ganz automatisch integriert. Ein weiterer Vorteil, den die Kinder vor allem in Verbindung mit dem Erlernen von Kampfsportarten erhalten, ist die Sicherheit, die sie durch ihr Know How erhalten. Diese zeigt sich zum einen durch einen sehr respektvollen Umgang mit Gewalt, den sie so schon sehr früh erlernen, und zum anderen durch ein gestärktes Selbstvertrauen in ihr eigenes Können. Vor allem die Fähigkeit sich gegen andere Kinder zu behaupten, ohne dabei Gewalt anwenden zu müssen, weil sie sich schwach und unwohl fühlen, wird durch ein Kampfsporttraining gestärkt.

Karate für die Kleinsten im Lil‘ Dragon

Bereits ab drei Jahren können Kinder im Lil‘ Dragon die Kunst des Karate erlernen. Zudem wird ihnen Respekt, Teamwork, Selbstbewusstsein und Disziplin vermittelt. Auch das Einhalten von Regeln ist wichtiger Bestandteil des Trainings. Im Lil‘ Dragon finden daher schon die ganz Kleinen Zugang zu erfolgreichen Strategien, sich strategisch mit Bewegungsabläufen auseinanderzusetzen. Zudem macht es ihnen natürlich auch großen Spaß. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Karateschülerin ist Emma Sigl. Sie trainiert bereits seit ihrem dritten Lebensjahr Karate im Lil‘ Dragon und hat mittlerweile schon den halb grünen Gurt im Jugendkarate.

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