So werden Sie fit für den Ski-Winter!

Bald ist wieder Wedel-Saison. Damit Sie bestens vorbereitet auf die Piste können, hat die AZ auf dieser Seite die sieben besten Skigymnastik-Übungen zusammengestellt.
von  Almut Ringleben
Kniebeuge: Stellen Sie die Füße hüftbreit auseinander, Arme locker hängen lassen. Schieben Sie nun das Gesäß nach hinten - als würden Sie sich hinsetzen - und beugen Sie die Knie. Dabei heben Sie die Arme in U-Form bis auf Schulterhöhe an. Kehren Sie wieder in die Ausgangsposition zurück. 3 Mal 15 Wiederholungen. 
Wichtig: Halten Sie die Knie in einer Linie über den Fußspitzen, nicht davor, und strecken Sie den Rücken. Trainierte Bereiche: hinterer und vorderer Oberschenkel, Gesäß, unterer Rücken, Schultern.
Kniebeuge: Stellen Sie die Füße hüftbreit auseinander, Arme locker hängen lassen. Schieben Sie nun das Gesäß nach hinten - als würden Sie sich hinsetzen - und beugen Sie die Knie. Dabei heben Sie die Arme in U-Form bis auf Schulterhöhe an. Kehren Sie wieder in die Ausgangsposition zurück. 3 Mal 15 Wiederholungen. Wichtig: Halten Sie die Knie in einer Linie über den Fußspitzen, nicht davor, und strecken Sie den Rücken. Trainierte Bereiche: hinterer und vorderer Oberschenkel, Gesäß, unterer Rücken, Schultern. © AZ/Daniel von Loeper

MÜNCHEN Kommendes Wochenende soll es schneien. Da hüpfen die Herzen der Wintersport-Freunde höher. Aber Skifahren birgt auch Risiken, besonders wenn der Körper nicht richtig vorbereitet ist. Der Sportpsychologe und Trainer für Gesundheit und Prävention, Hendrik Heese, rät, sofort mit dem Training zu beginnen. „Skigymnastik kann man zwar das ganze Jahr über machen“ sagt er, „aber es empfiehlt sich, jetzt als Vorbereitung auf die Skisaison damit zu beginnen.“ Für die AZ hat Heese im Miss Sportstudio auf dieser Seite sieben Übungen zusammengestellt, die Sie auch zu Hause machen können.

Mehr Themen zu Ski und Schnee finden Sie auf unserer Ski-Seite

„Unter Aufsicht eines Trainers im Fitness-Studio trainieren die meisten jedoch effizienter“, fügt der Profi hinzu. Einigen Pistenflitzern machen diese Übungen wohl weniger Spaß als das Wedeln auf unberührtem Schnee, aber Skigymnastik bringt tatsächlich etwas. „Die entsprechenden Muskeln, Gelenke und Bänder werden aktiviert und auf die kommende Belastung vorbereitet“, erklärt der lizensierte Trainer. Das bedeutet: mehr Kraft und Ausdauer beim Skifahren und ein minimiertes Verletzungsrisiko. „Aufwärmen ist wichtig, vor dem Skifahren aber auch vor der Gymnastik“, mahnt der Fitness-Coach und empfiehlt, 15-20 Minuten zu laufen oder Rad zu fahren. Das regt den Blutkreislauf an und bringt die Herztätigkeit in Schwung. Anfängern legt der 26-Jährige nahe, 3-4 Mal in der Woche zu trainieren:

„Dabei sollten Sie darauf achten, sich nicht zu überfordern.“ Fortgeschrittene können 4-5 Mal in der Woche Skigymnastik machen. Von jeder Übung sollen 3 Sätze á ca. 15 Wiederholungen durchgeführt werden. Heese sagt: „Gönnen Sie sich zwischen den Sätzen eine Minute Pause, in der Sie die Muskeln lockern und herumgehen. Aber nicht länger, sonst wird der Muskel kalt.“ Zusätzlich zu unseren Übungen können Sie Ihre Ausdauer verbessern, indem Sie Inlineskaten, schwimmen oder laufen.

 

 

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