So richtig austoben im Hochseilgarten
Klettern, schwingen, springen und dabei den eigenen Schweinhund überwinden, das geht hervorragend im Hochseilgarten.
Von diesen sind in den vergangenen Jahren unzählige entstanden, teils hoch professionelle Anlagen für den richtigen Adrenalin-Kick. Hier kommt es auf die richtige Mischung zwischen Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit an. Die Sicherheitsstandards sind in Deutschland durchgehend hoch. In der Regel gehören neben dem obligatorischen Sitzgurt und den Sicherungskarabinern Handschuhe und ein Bergsteigerhelm zur Sicherheitsausstattung. Und bevor es losgehen kann in luftiger Höhe gibt es in allen professionell betriebenen Anlagen eine fundierte Einführung durch einen der Trainer.
Ferner hat sich ein Farbsystem – ähnlich der Pistenklassifizierung beim Skifahren – durchgesetzt. So ist gewährleistet, dass der Klettereinsteiger oder eher Untrainierte genauso loslegen kann wie ein versierter Kletterer, das wird aber in der Einweisung ausführlich erläutert. Trotz der Fülle der Anlagen ist gerade an den Wochenenden eine Menge los, weshalb man unbedingt reservieren sollte. Viele Anbieter haben dazu Gruppenevents für Firmen, Vereine oder Geburtstage im Programm, wobei meist über den gesamten Zeitraum ein Trainer für die Gruppe zur Verfügung steht.
Viele bieten zudem Picknick-Areas für die Selbstverpflegung an. Meist ist in der Pauschalgebühr pro Teilnehmer einen zwei bis dreistündige Nutzung der Anlage inkludiert, auch das Leihequipment ist bei den meisten Anlagen mit drin im Preis. An persönlicher Ausrüstung braucht man lediglich bequeme, dehnbare und wetterfeste Kleidung, ein paar stabile Schuhe (hoher oder normaler Schaft) mit griffiger Sohle sowie eventuell ein paar eigene Handschuhe (hygienischer als die aus dem Leihvorrat). Eine Übersicht der münchennahen Klettergärten:
www.waldkletterpark-oberbayern.de
www.kletterwald-muenchen.de
www.hochseilcamp.de
www.kletterinsel.de
www.kletterwald-prien.de
www.chiemgauer-hochseilgarten.de
- Themen: