Snowboard-Weltcup soll in Berchtesgaden stattfinden

Der ursprünglich in Winterberg geplante Saisonabschluss der Snowboarder soll nach Bayern verlegt werden. Das sagte Stefan Knirsch, Verbandsdirektor von Snowboard Germany.
dpa |
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Ramona Hofmeister, Snowboard-Gesamtweltcupsiegerin, blickt im Rahmen einer Pressekonferenz zum Saisonbeginn in die Kamera und zeigt ihre Auszeichnung „Athlete of the year 2020“.
Ramona Hofmeister, Snowboard-Gesamtweltcupsiegerin, blickt im Rahmen einer Pressekonferenz zum Saisonbeginn in die Kamera und zeigt ihre Auszeichnung „Athlete of the year 2020“. © Matthias Balk/dpa
Berchtesgaden/Winterberg

Es gebe "intensive Bemühungen in Bayern", berichtete Knirsch. Finalisiert sei der Weltcup aber noch nicht. Der Weltverband Fis führt in seinem Kalender bereits Berchtesgaden mit einem Parallelslalom und einem Teamevent am 20. und 21. März als Finale der Weltcup-Saison. Letztmals fand in der Saison 2003/04 in Berchtesgaden nahe der deutsch-österreichischen Grenze ein Snowboard-Weltcup statt.

Wegen der Corona-Pandemie standen der Verband und die Organisatoren in Winterberg in Nordrhein-Westfalen vor Problemen bei der Ausrichtung des Events. Angesichts der schwierigen finanziellen Lage werden sich Skigebiete im Winter grundsätzlich schwer tun, Pisten für Touristen zu sperren, um darauf Rennen zu fahren.

Die Verantwortlichen im Verband stellen sich auf weitere kurzfristige Kalender-Veränderungen in den drei Sparten Raceboard, Snowboardcross und Freestyle ein. "Wir hoffen, dass die Verschiebungen nicht unsere Weltcups betreffen", meinte Knirsch. Als zweites Heim-Event ist ein Snowboardcross-Weltcup am Feldberg in Baden-Württemberg vom 29. bis 31. Januar geplant. Der Saisonhöhepunkt sind die für Ende Februar geplanten Weltmeisterschaften im chinesischen Zhangjiakou.

Die Sportler müssen flexibel bleiben. "Ich nehme es so, wie es kommt", sagte Ramona Hofmeister, die Weltcup-Gesamtsiegerin der vorigen Saison. "Ich versuche, mich nicht verrückt machen zu lassen."

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