Skirennfahrer Schmid plädiert für mehr Nachtrennen
Neben der speziellen Atmosphäre ist nach Schmids Empfinden auch die Fairness ein entscheidendes Argument für mehr Rennen unter Scheinwerfern. "Mit Flutlicht ist es einfach besser zu fahren und alle haben die gleichen Sichtverhältnisse", sagte der Technik-Spezialist.
Zuletzt hatten unter anderem die deutschen Speed-Herren in Kitzbühel den Weltverband Fis kritisiert, die Strecke trotz einsetzenden Schneefalls nicht verkürzt zu haben. "Die Bodensicht war gleich null", monierte etwa Thomas Dreßen.
Vor dem Hintergrund der Energiekrise merkte Schmid allerdings auch an, dass Nachtrennen nur schwer zu rechtfertigen seien. "Wenn man aber nur das Sportliche betrachtet, dann gerne mehr davon", sagte der Allgäuer.
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