Ski alpin: Viktoria Rebensburg im Super-G Zweite hinter Sofia Goggia

Viktoria Rebensburg hat beim Weltcup-Saisonfinale in Are Platz zwei im Super-G belegt. Für die 28-Jährige geht es in Schweden noch um die kleine Kristallkugel im Riesenslalom.
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"Ich habe mir einen ganz guten Schwung aufgebaut in den letzten Tagen, fühle mich wohl, und der Schnee liegt mir", sagte die Rennfahrerin vom Tegernsee nach ihrem insgesamt achten Podestplatz dieser Saison.
Alessandro Trovati/AP/dpa "Ich habe mir einen ganz guten Schwung aufgebaut in den letzten Tagen, fühle mich wohl, und der Schnee liegt mir", sagte die Rennfahrerin vom Tegernsee nach ihrem insgesamt achten Podestplatz dieser Saison.

Are - Ski-Rennläuferin Viktoria Rebensburg ist erstmals seit über zwei Jahren in einem Weltcup-Super-G aufs "Stockerl" gefahren.

Die 28-Jährige aus Kreuth am Tegernsee verpasste ihren 17. Weltcup-Sieg beim Saisonfinale in Are/Schweden als Zweite hinter Abfahrts-Olympiasiegerin Sofia Goggia aus Italien um 0,32 Sekunden. Dritte wurde Lindsey Vonn (USA/0,53 Sekunden zurück).

Tina Weirather (Liechtenstein) sicherte sich im letzten Saisonrennen in der zweitschnellsten Disziplin zum zweiten Mal nach 2017 die kleine Kristallkugel. Platz sechs auf wegen Windes leicht verkürzter Strecke reichte der Olympiadritten, um sich gegen Lara Gut (Schweiz) durchzusetzen, die nach nur zwölf Fahrsekunden stürzte. Auch Olympiasiegerin Ester Ledecka (Tschechien) schied aus.

Rebensburg: "Die Fahrt war ein bisschen komisch"

Rebensburg hatte zuletzt im Februar 2016 als Zweite in Garmisch-Partenkirchen das Podium im Super-G erreicht. Besser war sie nur bei ihren beiden Siegen 2012 in Schladming und 2013 in Cortina d'Ampezzo. In einer starken Saison, die allerdings von den medaillenlosen Winterspielen in Pyeongchang getrübt wurde, war es ihre achte Podestfahrt (drei Siege).

"Ich bin sehr froh, dass es funktioniert hat mit dem Podestplatz, gestern war es sehr knapp", sagte Rebensburg, die am Mittwoch Abfahrtsvierte geworden war: "Die Fahrt war ein bisschen komisch, es hat sich nicht so gut angefühlt. Ich dachte: Okay, es wird schwierig heute. Aber es war cool, mit grünem Licht abzuschwingen."

Nur Goggia war danach schneller. Weirather übertraf ihren Vater Harti, der für Österreich "nur" eine kleine Kugel gewann, 1981 in der Abfahrt. In der internen Familienrangliste liegen aber noch zwei Personen vor ihr: Onkel Andi kam auf vier Kugeln, darunter eine große im Gesamtweltcup, Mama Hanni Wenzel (beide Liechtenstein) sogar auf sieben, darunter zwei große.

Lesen Sie hier: Kombinierer Rießle holt zweiten Saisonsieg

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