Schwere Nackenverletzung: Eishockeyspieler freut Anteilnahme

Die schwere Nackenverletzung von Marco Niewollik ist ein Schock für die Augsburger Panther. Der 20-Jährige dankt für die Anteilnahme. Eine zweite Operation steht bevor.
dpa |
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Nach seinem Unfall wird Eishockey-Spieler Marco Niewollik weiter stationär behandelt.
Nach seinem Unfall wird Eishockey-Spieler Marco Niewollik weiter stationär behandelt. © imago/kolbert-press
Augsburg

Eishockeyspieler Marco Niewollik zieht aus der Anteilnahme nach seiner schweren Nackenverletzung Kraft für die nächsten Monate. "Ich möchte mich von Herzen für die vielen Nachrichten bedanken, die mich in den letzten Tagen auf allen Wegen erreicht haben", sagte der 20-Jährige in einer Mitteilung der Augsburger Panther. "Das freut mich sehr und gibt mir viel Kraft für die kommenden Monate."

Schlimmer Moment im Oberliga-Spiel

Die Spieler aus der Augsburger Jugend hatte sich vor zwei Wochen bei einem Oberliga-Spiel des EC Peiting – für den er in dieser Saison per Förderlizenz zum Einsatz kommt – nach einem Check und dem daraus resultierenden Sturz gegen die Bande schwer am Nacken verletzt. Niewollik war nach dem Unfall in der Partie gegen die Tigers Bayreuth regungslos auf dem Eis liegen geblieben. Er wurde per Rettungshubschrauber in die Unfallklinik Murnau gebracht.

Eine erste große Operation in Murnau ist bereits erfolgt, ein zweiter Eingriff steht noch bevor. Auch wenn er in den beiden vergangenen Wochen laut Vereinsangaben kleine gesundheitliche Fortschritte gemacht hat, "so steht er dennoch erst am Anfang eines langwierigen Rehabilitationsprozesses". Details wurden nicht genannt. "Mein ganzer Fokus geht nun auf die zweite OP und die anschließende Reha, um möglichst schnell wieder zu Kräften zu kommen", sagte der Stürmer. 

Panther-Geschäftsführer: Er bekommt die volle Unterstützung

"Die Nachricht war für uns alle im Club ein großer Schock, wir leiden mit ihm und sind regelmäßig im Austausch mit ihm und seiner Familie. Wir wissen, dass noch ein langer und harter Weg vor ihm liegt", sagte Panther-Geschäftsführer Maximilian Horber. "Selbstverständlich kann er dabei immer auf die volle Unterstützung der Augsburger Panther zählen. Wir wünschen ihm viel Kraft, eine schnelle und hoffentlich vollständige Genesung."

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