Schwarzer Tag für deutsche Basketball-Teams

Gerade mal ein Sieg springt für die deutschen Basketball-Teams am Mittwoch auf internationaler heraus. Ex-Meister Bamberg kann sich immer größere Hoffnungen aufs Weiterkommen machen. Bei den Bundesliga-Rivalen sieht das weniger gut aus.
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Artland Dragons geschlagen. Im Eurocup gab's am Mittwoch generell für die deutschen Teams nichts zu holen. Lediglich Bamberg konnte seine Partie gewinnen.
dpa Artland Dragons geschlagen. Im Eurocup gab's am Mittwoch generell für die deutschen Teams nichts zu holen. Lediglich Bamberg konnte seine Partie gewinnen.

Frankfurt/Main – Die Brose Baskets Bamberg können nach dem vierten Vorrundensieg im Basketball-Eurocup immer konkreter mit dem Einzug in die Zwischenrunde planen. Dagegen kassierten die Telekom Baskets Bonn, Artland Dragons und Baskets Oldenburg am Mittwoch im zweithöchsten europäischen Wettbewerb jeweils Niederlagen und müssen um das Weiterkommen bangen.

Der Ex-Meister aus Bamberg besiegte den italienischen Spitzenclub Grissin Bon Reggio Emilia mit 75:61 (36:38) und verteidigte den zweiten Tabellenplatz in der Gruppe A. Vor 6800 Zuschauern war Janis Strelnieks mit 20 Punkten der beste Werfer für die Franken, die in der kommenden Woche in Bonn gastieren. Der Bundesligarivale ging beim französischen Vertreter Straßburg IG mit 48:76 (29:31) unter. Im letzten Viertel verloren die Bonner, die mit neun Zählern Vierter sind, völlig den Faden und schafften nur noch sechs Punkte.

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Noch schlechter sieht es für Bundesliga-Konkurrenz aus Niedersachsen auf europäischer Bühne aus. Die Artland Dragons verloren bei Asvel Lyon knapp mit 83:84 (43:46) und belegen in der Gruppe B mit sieben Punkten nur den fünften Rang. Die gleiche Bilanz weist Oldenburg in der Gruppe C nach dem 59:68 (28:31) bei CB Sevilla auf.

In der EuroChallenge kassierten die beiden Bundesligavertreter ratiopharm Ulm und Skyliners Frankfurt bittere Heimniederlagen. Die Schwaben unterlagen in der Gruppe A dem italienischen Vertreter Enel Basket Brindisi mit 76:77 (38:40). Beste Werfer für den Gastgeber waren Adam Hess und Maarten Leunen mit jeweils zwölf Punkten. Mit fünf Zählern sind die Ulmer Chancen auf das Weiterkommen aber weiter intakt.

Frankfurt verlor gegen den schwedischen Vertreter Boras Basket mit 70:72 (30:37) und muss in der Gruppe C um das Weiterkommen bangen. Mit vier Zählern sind die Hessen, die in Johannes Voigtmann (20 Punkte) und Danilo Barthel (15) ihre besten Werfer hatten, derzeit nur Dritter.

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