Schumi & Co: Nationalteam im Hintertreffen

Heidfeld sitzt künftig als Testpilot im Silberpfeil. Schumacher dämpft die Erwartungen – zumal Alonso im Ferrari schneller ist als Mercedes.
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Noch nicht schnell genug: Michael Schumacher im Silberpfeil.
AP Noch nicht schnell genug: Michael Schumacher im Silberpfeil.

Heidfeld sitzt künftig als Testpilot im Silberpfeil. Schumacher dämpft die Erwartungen – zumal Alonso im Ferrari schneller ist als Mercedes.

VALENCIA Alles fix: Nick Heidfeld macht das deutsche Nationalteam beim Formel-1-Rennstall Mercedes als Testfahrer komplett. Der 32-jährige Mönchengladbacher kriegt das Cockpit hinter den Stammpiloten Michael Schumacher und Nico Rosberg.

„Ich freue mich sehr, dass ich jetzt zum Mercedes-Team gehöre“, sagte Heidfeld, musste aber zugeben: „Natürlich wäre mir ein Platz als aktiver Fahrer lieber gewesen.“ Er habe aber erlebt, wie engagiert jeder im Team ist. „Und mir geht es genauso. Ich werde Michael und Nico nach Kräften unterstützen.“

Da kriegt er auch jede Menge zu tun. Denn nach drei silbernen Testtagen in Valencia sieht Schumi rot. Sein neuer Mercedes lief bis auf ein kleines Hydraulikleck am letzten Tag zwar weitgehend problemlos, aber noch zu langsam. Dagegen beeindruckte sein früherer Arbeitgeber Ferrari mit Felipe Massa und Fernando Alonso durch Zuverlässigkeit und Bestzeiten. „Sie sind sehr stark, wir etwas im Hintertreffen“, sagte Schumacher. Was sich bis zum Saisonstart (14. März in Bahrain) ändern soll. Teamchef Ross Brawn bastelt noch an einem neuen Aerodynamik-Paket.

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