Schumacher wieder schneller als Rosberg

Und jetzt könnte womöglich auch sein Bruder Ralf in die Formel 1 zurückkehren.
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Rivalen - und doch verstehen sie sich gut:  Nico Rosberg und Michael Schumacher (r.).
dpa Rivalen - und doch verstehen sie sich gut: Nico Rosberg und Michael Schumacher (r.).

MÜNCHEN - Und jetzt könnte womöglich auch sein Bruder Ralf in die Formel 1 zurückkehren.

Michael Schumacher ist weiter gut in Fahrt. Der Formel-1-Rekordweltmeister unterbot bei den Testfahrten in Valencia bis Mittwochmittag die Bestzeit seines Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg vom Vortag. Schumacher benötigte auf der schnellsten seiner ersten 30 Runden 1:12,438 Minuten für den vier Kilometer langen Kurs. Zum Vergleich: Rosberg war am Dienstag nach 1:12,899 Minuten über die Ziellinie gefahren.

Die schnellste Vormittagsrunde am Mittwoch drehte aber wieder ein Ferrari-Fahrer. Nach den beiden Tages-Bestzeiten von Felipe Massa gab am letzten der drei Testtage auch Scuderia-Neuzugang Fernando Alonso das Tempo vor – zur Begeisterung der rund 30 000 Zuschauer, die sich die ersten Fahrten des zweimaligen Weltmeisters aus Spanien im F10 nicht entgehen lassen wollten. In 1:11,599 Minuten war Alonso bis zur Halbzeit auch schneller als Teamkollege Massa bei seinem besten Umlauf (1:11,722).

Auch Alonso-Landsmann Pedro de la Rosa erwies sich erneut als gut in Schuss. Im schneeweißen Sauber-Auto lag der Routinier wie schon am Montag und Kollege Kamui Kobayashi aus Japan am Dienstag erstmal auf Rang zwei – zwischen Alonso und Schumacher. Weltmeister Jenson Button aus England rangierte im McLaren-Mercedes vorerst auf Platz fünf von sieben Fahrern. Nico Hülkenberg steuerte sein Auto beim Debüt als Williams-Stammpilot zunächst auf Rang sechs. Eine kleine Kollision mit de la Rosa blieb ohne Folgen.

Neues aus der Gerüchteküche: Nach Rekordweltmeister Michael Schumacher steht jetzt offenbar auch dessen jüngerer Bruder Ralf vor einer Rückkehr in die Formel 1. Falls das spanische Campos-Team seinen geplanten Einstieg in die Königsklasse nicht wie geplant finanzieren kann, könnte nach einem Bericht der Fachzeitung „Motorsport aktuell“ der Stefan-Rennstall des serbischen Geschäftsmannes Zoran Stefanovic einspringen, der den Nachlass von Formel-1-Aussteiger Toyota übernommen hat.

Laut„Sport Bild" hat Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone, der auch am Einstieg von USF1 zweifelt, gute Kontakte zu Stefanovic und macht sich für Ralf Schumacher als Fahrer stark. Ecclestone: „Ralf Schumacher wäre für sie der optimale Pilot. Er hat Erfahrung, er kennt das Team.“

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