Schnelle Touren für Münchner

Es muss keinesfalls immer die kräftezehrende Tagestour sein – schon gar nicht in dieser Jahreszeit. Fünf Ziele, die sich lohnen:
Kofel – Oberammergau:
Kurze Kletterpartie. Wie eine Nadel ragt der felsige Kofel-Gipfel empor. Er bietet einen fantastischen Blick nach Oberammergau.
Ausgangsort: Parkplatz „Döttenbühl“ bei Oberammergau.
Aufstieg: Über Wiese und Wald in vielen Serpentinen zum Kofel-Sattel. Am Schluss ein versicherter, leichter Steig. Abstieg: Für eine Rundtour, über Kofel-Sattel nach Oberammergau. Alternativ über die Kolbensattelhütte.
Länge: Etwa 2,5 bis 3 Stunden.
Anspruch: Abgesehen vom Gipfelanstieg eine einfache Bergwanderung, als Familientour geeignet. Der Steig erfordert ein wenig Trittsicherheit.
Jochberg – Kochel:
Traumhaftes Panorama. Schöner als zwischen Kochel- und Walchensee kann ein Berg nicht liegen. Herrlicher Blick aufs Alpenvorland und das Karwendelgebirge. Manchmal sind Steinböcke zu sehen.
Ausgangsort: Parkplatz auf dem Kesselbergjoch.
Aufstieg: Über einen Steig in Serpentinen durch den Wald. Entlang eines bewaldeten Kammes zum Gipfel.
Abstieg: Wie Aufstieg. Alternativ: Über den Grat zur Abzweigung Jocheralm. Schöner, aber auch weiter ist die Rundtour Richtung Sachenbach/Urfeld.
Länge: 2,5 bis 3 Stunden Anspruch: Einfache, kurze, familientaugliche Bergwanderung auf meist steilem Bergpfad.
Hohenpeißenberg:
Gemütlicher Alpenblick. Eine erhabene Rundumsicht! Außerdem gibt’s einen Info-Pavillon des Wetterdienstes und eine Wallfahrtskirche.
Ausgangsort: Parkplatz Gaststätte Rigi Alm.
Aufstieg: Gemütliche Wanderung.
Abstieg: Wie Aufstieg Länge: 2 bis 3 Stunden.
Anspruch: Absolut unkompliziert – für jedes Alter.
Osterfeuerspitze – Eschenlohe:
Kurz und gut: Der Eschenloher Hausberg ist gut zu erreichen, leicht zu erwandern und bietet einen wunderbaren Blick in Richtung Zugspitzgebiet.
Ausgangsort: Wanderparkplatz Eschenlohe
Aufstieg: Pfad in kurzen Serpentinen.
Abstieg: Wie Aufstieg.
Länge: Ca. 1 Std. 45 Minuten.
Anspruch: leicht, erträgliche Steigung
Grünstein – Schönau:
Dem Watzmann zu Füßen: Der kleine Bruder des Watzmanns bietet einen herrlichen Blick auf das Watzmannkar.
Ausgangsort: Parkplatz Hammerstiel Schönau
Aufstieg: Durch den Rücken der felsigen Flanke am Fuße des Watzmanns.
Abstieg: Wie Aufstieg
Länge: 2,5 bis 3 Stunden
Anspruch: leicht, familiengerecht.