Schmid und Luitz patzen im Riesenslalom - Kranjec siegt

Die deutschen Skirennläufer sind weiter auf der Suche nach ihrer Form. Bester Deutscher beim Riesenslalom von Adelboden ist Schmid auf Rang 21. In einer dicken Krise steckt Luitz, der erneut den finalen Durchgang klar verfehlt und harsch kritisiert wird.
dpa |
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Kommt in dieser Saison nicht richtig in die Spur: Stefan Luitz.
Anthony Anex/KEYSTONE/dpa/dpa Kommt in dieser Saison nicht richtig in die Spur: Stefan Luitz.

Adelboden - Die deutschen Skirennfahrer haben beim Weltcup-Riesenslalom eine Enttäuschung erlebt. Während Alexander Schmid eine gute Ausgangsposition zum Angriff auf die Welt-Elite im zweiten Lauf verpatzte, schied der erneut schwache Stefan Luitz bereits im ersten Durchgang aus.

"Stefan Luitz hat nichts auf die Reihe gekriegt. Die Körpersprache war eine mittlere Katastrophe. Das war kein guter Lauf", kritisierte ARD-Ski-Experte Felix Neureuther seinen ehemaligen Teamkollegen hart.

Der 25-jährige Schmid wurde als bester Deutscher im zweiten Lauf durchgereicht und belegte am Ende Rang 21. Nach seinem 13. Platz in Alta Badia kurz vor Weihnachten vergab der Allgäuer nach Platz acht im ersten Lauf mit nur 0,38 Sekunden Rückstand auf die Spitze die Chance, das Podium anzugreifen. Am Ende hatte Schmid nach verkorkstem Finaldurchgang 2,43 Rückstand auf den Sieger Zan Kranjec, der vom Sturz des in Führung liegenden Italieners Luca de Aliprandini auf dem Zielhang profitierte.

Der Slowene feierte den zweiten Weltcup-Sieg seiner Karriere nach seinem Sieg in Saalbach vor zwei Jahren. Zweiter wurde der Kroate Filip Zubcic (+ 0,29 Sekunden) vor Victor Muffat-Jeandet (Frankreich) und dem zeitgleichen Norweger Henrik Kristoffersen (+ 0,64).

Der 27-jährige Luitz verpasste nach einer schwachen Vorstellung als 39. des ersten Durchgangs mit 1,87 Sekunden Rückstand auf die Spitze das Finale der besten 30 Rennläufer klar. Sogar Teamkollege Julian Rauchfuss (Platz 38) war drei Hundertstelsekunden schneller als Luitz, der in dieser Saison einfach nicht in Schwung kommt, nach dem Rennen völlig bedient war und nur sagte, es ginge ihm nicht gut.

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