Schlierenzauer: Triumph im Schneechaos

Gregor Schlierenzauer gewinnt die Tournee – die deutschen Springer dagegen enttäuschen in der Endabrechnung.

Bischofshofen -  Mal wurde gesprungen, dann unterbrochen, dann geschippt – und um kurz nach 19 Uhr am Freitagabend war die Vierschanzentournee dann vorbei. Abbruch im zweiten Durchgang, damit stand auch der Sieger der Gesamtwertung fest:

Der Österreicher Gregor Schlierenzauer, der am Samstag seinen 22. Geburtstag feiert. Den Tagessieg holte sich sein Landsmann Thomas Morgenstern. Die DSV-Adler dagegen ließen die Flügel hängen.

Sie traten zum dritten Mal in Serie ohne Podestplatz die Heimreise an. „Was wir alle wollten, war um den Sieg mitzuspringen. Man hat aber gesehen, wie schwierig es ist, einen Podestplatz zu erreichen. Unsere Top-Leute haben die Tournee nicht konstant hinbekommen, deshalb haben wir das große Los leider nicht gezogen“, bilanzierte Bundestrainer Werner Schuster.

Sehen Sie hier: Die Tops und Flops der 60. Vierschnazentournee.

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