Schlierenzauer bangt um WM-Teilnahme

"Ich hatte Glück im Unglück und freue mich, dass nicht mehr passiert ist", sagte ein leidgeprüfter Gregor Schlierenzauer nach seinem Sturz in Oberstdorf.
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Schlierenzauer war erst Mitte Januar nach einjähriger Pause in den Weltcup zurückgekehrt.
dpa Schlierenzauer war erst Mitte Januar nach einjähriger Pause in den Weltcup zurückgekehrt.

Oberstdorf - Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Gregor Schlierenzauer bangt nach seinem Sturz in Oberstdorf um die Teilnahme an der WM im finnischen Lahti (22. Februar bis 5. März).

Bei dem Österreicher wurde am Montag eine Verletzung des inneren Seitenbandes am rechten Bein diagnostiziert. "Ob ein Start in Lahti möglich sein wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschätzen", teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) mit.

Lesen Sie hier: Loch rodelt sich aus der Krise

Schlierenzauer kam bei seinem Sturz dennoch glimpflich davon, die Kreuzbänder im vor einem Jahr verletzten Knie blieben unversehrt. "Ich hatte Glück im Unglück und Freude mich, dass nicht mehr passiert ist", sagte der 27-Jährige.

Mit Blick auf die WM meinte er: "Ich habe jetzt zwei Wochen, um das in Angriff zu nehmen. Aber man muss auf dem Boden bleiben und von Tag zu Tag schauen."

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Schlierenzauer hatte am Sonntag nach der Landung bei 201 Metern das Gleichgewicht verloren und war zunächst etwa 15 Sekunden regungslos im Schnee liegen geblieben. Am Montag wurden in Innsbruck neben der Bänderverletzung auch zahlreiche Prellungen im Brustbereich sowie ein Hämatom im rechten Oberschenkel diagnostiziert.

Schlierenzauer war erst Mitte Januar nach einjähriger Pause in den Weltcup zurückgekehrt. Im Januar 2016 hatte der Gewinner von 53 Weltcups seine Saison zunächst unterbrochen, im folgenden März erlitt er beim Skifahren in Kanada einen Kreuzbandriss im nun erneut betroffenen Knie.

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