Russische und kenianische Athleten nur mit Freigabe nach Rio

Russische und kenianische Sportler dürfen nur mit einer Freigabe des jeweiligen internationalen Fachverbandes an Olympia teilnehmen. Zukünftig soll der Anti-Doping-Kampf unabhängiger werden.
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IOC-Präsident Thomas Bach gibt die scharfen Regularien für russische und kenianische Athleten bekannt.
dpa IOC-Präsident Thomas Bach gibt die scharfen Regularien für russische und kenianische Athleten bekannt.

Lausanne - Sportler aus Russland und Kenia benötigen für ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) die Freigabe durch die internationalen Fachverbände ihrer Sportarten. Das gab IOC-Präsident Thomas Bach am Dienstag nach dem Olympischen Gipfel in Lausanne als Konsequenz aus den festgestellten Mängeln beider Länder bei der Dopingbekämpfung bekannt.

Zu den Kriterien gehören Dopingtests durch anerkannte und bestätigte Institutionen außerhalb der beiden Staaten. "Es bestehen ernsthafte Zweifel an der Unschuldsvermutung zugunsten russischer und kenianischer Athleten", sagte Bach.

Darüber hinaus beschlossen die Gipfelteilnehmer für die Zukunft eine Stärkung der Unabhängigkeit des internationalen Anti-Doping-Systems. Zu dem Thema soll die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) 2017 eine außerordentlich Weltkonferenz abhalten, erste Impulse soll ein weiterer Olympischer Gipfel am 8. Oktober geben.

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