Radprofi Aru fährt an Vuelta-Spitze - Dumoulin bricht ein

Der italienische Radprofi Fabio Aru hat bei der 70. Spanien-Rundfahrt doch noch für die Wende gesorgt. Am vorletzten Vuelta-Tag übernahm der Astana-Kapitän das Rote Trikot des Gesamtführenden.
dpa |
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Der italienische Radprofi Fabio Aru hat bei der 70. Spanien-Rundfahrt doch noch für die Wende gesorgt. Am vorletzten Vuelta-Tag nahm der Astana-Kapitän dem Niederländer Tom Dumoulin das Rote Trikot des Spitzenreiters im Gesamtklassement ab.

Cercedilla - Damit steht der 25 Jahre alte Aru unmittelbar vor seinem ersten Sieg bei einer großen Länderrundfahrt. Der Italiener, der nur noch die letzte Etappe über lediglich 97,8 Kilometer am Sonntag nach Madrid überstehen muss, führt nach der 20. Etappe mit 1:17 Minuten vor dem Spanier Joaquim Rodriguez.

Dumoulin, der in den vergangenen Wochen mit den Kletterern erstaunlich gut mithielt, war dem Generalangriff des Astana-Teams am vorletzten Anstieg nicht gewachsen. Der Kapitän der deutschen Giant-Alpecin-Mannschaft konnte nicht einmal einen Podestplatz halten und fiel auf den sechsten Rang im Gesamtklassement zurück.

Den Tagessieg auf der vorletzten Etappe sicherte sich nach 175,8 Kilometern in Cercedilla Ruben Plaza im Alleingang. Der 35 Jahre alte Spanier verwies im Ziel den Portugiesen José Goncalves mit über einer Minute Vorsprung auf den zweiten Platz. Aru, beim Giro im Mai nur vom überragenden Alberto Contador geschlagen, verlor auf Plaza über sieben Minuten - das interessierte ihn aber wenig.

"Am vorletzten Anstieg ging bei mir gar nichts mehr. Ich bin maßlos enttäuscht", sagte Dumoulin den Tränen nahe.

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