Premiere im Eishockey-Finale: "Für Fans nichts Schöneres"

Das deutsche Eishockey feiert eine Premiere. Zum ersten Mal seit Einführung der Playoffs 1980/1981 spielen mit dem EHC Red Bull München und dem ERC Ingolstadt zwei bayerische Clubs um die Meisterschaft. "Für die Fans gibt es nichts Schöneres", sagte Münchens Patrick Hager vor dem ersten Spiel in der Finalserie am Freitag (19.30 Uhr/MagentaSport).
dpa |
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Münchens Patrick Hager (M) kämpft mit Wolfsburgs Björn Krupp (verdeckt) und Torwart Dustin Strahlmeier um den Puck.
Münchens Patrick Hager (M) kämpft mit Wolfsburgs Björn Krupp (verdeckt) und Torwart Dustin Strahlmeier um den Puck. © Lennart Preiss/dpa/Archivbild
München

Mit München und Ingolstadt stehen zwar die beiden besten Mannschaften der Hauptrunde im Finale, einfach war es für beide Teams in den Playoffs aber nicht. "Der Weg ins Finale war für beide Mannschaften sicherlich kein Zuckerschlecken", merkte Hager an. Der EHC hatte in der Runde der letzten Vier gegen die Grizzlys Wolfsburg erst in der siebten Partie den Einzug ins Finale perfekt gemacht. 

Dennoch geht der dreimalige Meister gegen Ingolstadt als Favorit in die Best-of-seven-Serie, in der vier Siege zum Titel benötigt werden. In der Hauptrunde hatten die Münchner alle vier Partien gewonnen. Der Respekt vor dem ERC ist aber groß. "Ingolstadt ist läuferisch unglaublich stark, hat wahrscheinlich die schnellste Mannschaft der Liga. Wir müssen die richtige Balance finden und dürfen uns nicht von ihrem hohen Tempo überraschen lassen", sagte Hager, der auf seinen Ex-Club trifft. Von 2012 bis 2015 spielte der Stürmer für Ingolstadt. 2014 gewann er mit dem ERC die Meisterschaft.

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