Playoff-Steckbrief: Chevon Troutman
Die AZ stellt die Basketballer des FC Bayern vor
MÜNCHEN 2,02 Meter groß, 110 Kilogramm schwer, Tattoos über dem ganzen Körper - das ist Bayerns US-Boy Chevon Troutman. Er ist nicht nur Blickfang für die weiblichen Fans, sondern war bis zu seiner Verletzung Anfang März der - von den Statistiken her - beste Spieler der Beko BBL. Doch "Chevy" zog sich einen Muskelfaserriss zu, musste pausieren.
Pünktlich zu den Playoffs ist er wieder fit geworden. Der bullige 31-jährige aus Williamsport (Pennsylvania) ist seit 2011 in München. In den USA hat er von 2001 bis 2005 an der Universität in Pittsburgh gespielt. Anschließend wechselte er in die Dominikanische Republik (Metros de Santiago). Von dort aus ging es über den großen Teich nach Europa ins italienische Livorno. Die weiteren Stationen waren das französische Lyon. Doch es zog in wieder nach Italien, Avellino war seine letzte Station vor den Bayern.
Eines seiner Markenzeichen sind seine Tätowierungen. In den Körperbemalungen geht es um Motivation und darum, was es heißt, ein Profisportler zu sein. Ein weiteres Faible von ihm sind große Uhren. Bis jetzt hat er mindestens 15 Stück gesammelt. Troutman trifft man oft im Hard Rock Cafe am Platzl oder im Hugo'S. Am liebsten gibt's zum Essen eine eiskalte Apfelschorle.
Im Urlaub fährt Chevy zurück in die USA. Dort wohnt sein neun Jahre alter Sohn. Er hat insgesamt neun Geschwister (vier Brüder und fünf Schwestern) - alle wohnen sie in seiner alten Uni-Stadt Pittsburgh.