Pinturault gewinnt Riesenslalom - Schmid ausgeschieden

Beim Weltcup-Finale in Andorra hat Alexis Pinturault den letzten Riesenslalom des Winters gewonnen und seine starke Saison mit Rang zwei in der Gesamtwertung gekrönt. Die Kugel hatte Marcel Hirscher schon sicher - ob er sie noch mal gewinnen kann, blieb offen.
dpa |
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Der Franzose Alexis Pinturault in Aktion beim letzten Riesenslalom der Saison.
Alessandro Trovati/AP/dpa Der Franzose Alexis Pinturault in Aktion beim letzten Riesenslalom der Saison.

Soldeu - Kombinations-Weltmeister Alexis Pinturault hat den letzten Riesenslalom der Saison gewonnen und sich den zweiten Platz im Gesamtweltcup schon vor dem Slalom am Sonntag gesichert. D

er Skirennfahrer aus Frankreich war beim Weltcup-Finale in Soldeu 0,44 Sekunden schneller als Marco Odermatt aus der Schweiz. Rang drei in Andorra ging an den Slowenen Zan Kranjec. "Es ist wunderbar", sagte Pinturault dem TV-Sender ORF.

Die Kristallkugel für den Sieg in der Disziplinwertung hatte Marcel Hirscher aus Österreich schon vor dem Start ebenso sicher wie seinen achten Sieg in Serie im Gesamtweltcup. "Es ist sehr cool, diese Kugel zu haben. Es ist wunderbar und surreal, die jetzt zum sechsten Mal zu haben", sagte Hirscher über die Riesenslalom-Trophäe.

Die große Kugel bekommt er nach dem Slalom am Sonntag (10.30/13.15 Uhr/ZDF und Eurosport), bei dem auch Felix Neureuther an den Start geht und sein womöglich letztes Weltcup-Rennen fährt. Auch bei Hirscher ist offen, ob der Dominator der vergangenen Jahre seine Karriere fortsetzt. "Wenn ich weiter fahre, dann habe ich viel Arbeit zu erledigen", sagte Hirscher. Auf Pinturault fehlten ihm auf Rang sechs der Tageswertung 1,74 Sekunden. Er müsse sich nach dem Slalom einen klaren Kopf machen und eine gute Entscheidung treffen.

Der einzige deutsche Starter Alexander Schmid war im ersten Durchgang ausgeschieden. Die erhofften Weltcup-Punkte für eine gute Ausgangsposition im kommenden Winter verpasste der WM-Achte damit. Bester Deutscher im Riesenslalom-Klassement ist Stefan Luitz auf Rang elf. Er hatte tags zuvor Erfolg mit seiner Berufung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS und seinen Weltcup-Sieg aus dem Dezember zurück bekommen. Von dem Rennen in Beaver Creek war er vom Skiweltverband wegen eines Regelverstoßes disqualifiziert worden.

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