"Nicht gewohnt": Eishockey-Frauen genießen Aufmerksamkeit

Erstmals spielen Frauen und Männer den Deutschland Cup im Eishockey parallel. Beim Auftaktsieg gegen Dänemark freuen sich die Spielerinnen über mehr als nur das 1:0.
dpa |
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Torhüterin Sandra Abstreiter (r) aus Deutschland feiert mit ihren Teamkolleginnen nach dem Spiel.
Torhüterin Sandra Abstreiter (r) aus Deutschland feiert mit ihren Teamkolleginnen nach dem Spiel. © Nathan Denette/The Canadian Press/AP/dpa
Landshut

Der Sieg gegen Dänemark ist nur der Anfang. Der 1:0-Erfolg im ersten Deutschland-Cup-Match der Eishockey-Frauen hat nicht nur den Spielerinnen um Torschützin Jennifer Miller Spaß gemacht. 1028 Fans in Landshut sorgten am Mittwochabend für einen perfekten Rahmen. "Wir sind das gar nicht gewohnt. So viele Leute", sagte Nationalspielerin Emily Nix.

Vor allem in den letzten Minuten ging die Halle am traditionsreichen Standort an der Isar richtig mit. Dänemark nahm die Torhüterin raus, das Publikum wurde zu einer starken Stütze für die deutschen Spielerinnen auf dem Eis. "Es war sehr laut", sagte die starke Torfrau Sandra Abstreiter. "Es war schon sehr cool."

Im Normalfall spielen die Eishockey-Frauen in der Bundesliga vor rund hundert Zuschauern. Am Freitag werden gegen Finnland (19.00 Uhr/Magentasport) sogar knapp 3000 Fans erwartet. "Es ist ein unglaublich gutes Gefühl, vor so vielen Leuten zu spielen", schwärmte Miller.

Die 25-jährige Stürmerin von Mad Dogs Mannheim sorgte nicht nur für die Sieg-Premiere beim erstmals gemeinsam mit den Männern ausgetragenen Deutschland Cup, sondern auch für den ersten Treffer einer DEB-Auswahl. "Das ist schon etwas sehr Besonderes", erklärte Miller. "Ich war unglaublich happy."

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