NHL-Schub für DEB-Team: "Jeder eine Verstärkung"

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist in der Offensive schon gut besetzt. Es ist aber weitere Verstärkung aus der NHL in Sicht. Der Kapitän sieht's pragmatisch.
dpa |
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Nico Sturm spielt in de NHL für die San Jose Sharks.
Nico Sturm spielt in de NHL für die San Jose Sharks. © Pavel Golovkin/AP/dpa
Garmisch-Partenkirchen

Vizeweltmeister Deutschland kann für die WM in Tschechien vom 10. bis zum 26. Mai mit Verstärkung aus der besten Eishockey-Liga der Welt rechnen.

Bei den Angreifern Nico Sturm (San Jose Sharks) und JJ Peterka (Buffalo Sabres) sowie Torhüter Philipp Grubauer (Seattle Kraken) sehe es "sehr gut aus", sagte Sportdirektor Christian Künast am Rande des 4:2 in Garmisch-Partenkirchen im Testspiel gegen Österreich bei Magentasport.

"Wir hoffen nach wie vor", meinte Bundestrainer Harold Kreis über den NHL-Nachschub nach dem zweiten Sieg im fünften WM-Vorbereitungsspiel. Er könne die Personalien zwar noch nicht bestätigen. "Der Kader wird sich aber noch verändern." Zumal ja noch Personal erwartet wird, das derzeit im Playoff-Finale zwischen den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven und den Eisbären Berlin gebraucht wird. Das wären vor allem die Berliner Marcel Noebels, Jonas Müller oder Frederik Tiffels.

"Jeder Spieler aus der NHL ist eine Verstärkung"

Kapitän Moritz Müller will sich in erster Linie mit den im Trainingslager anwesenden Profis beschäftigen. "Wichtig sind die Spieler, die hier sind, alles andere ist Spekulation", sagte der Verteidiger der Kölner Haie. "Aber jeder Spieler aus der NHL ist eine Verstärkung für uns. Es wäre toll, wenn sie dazustoßen und wenn nicht, dann machen wir's mit den Jungs, die hier sind."

Im ersten von zwei Tests gegen Österreich zeigten die Deutschen in der Offensive erneut viel Potenzial, in der Defensive müssen sie sich aber weiter steigern. "Es war nicht unser bestes Spiel, wir haben noch Luft nach oben", sagte Müller. "Wir müssen noch geradliniger spielen, das war die Lektion, die wir heute gelernt haben."

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