Nach Blitz-OP: Albrecht fieberfrei
INNSBRUCK - Entzündliche Flüssigleit in der Lunge wurde abgesaugt. Zustand des Skifahrers hat sich so weit gebessert, dass "Spontantmung angeregt" wird und der Schweizer langsam aus dem künstlichen Koma geholt werden soll.
Der schwer gestürzte Ski-Rennläufer Daniel Albrecht befindet sich nach einem kleinen operativen Eingriff am Wochenende wieder auf dem Weg der Besserung. Wie die Ärzte an der Innsbrucker Uni-Klinik in ihrem Bulletin am Mittwoch mitteilten, sei der Schweizer „jetzt wieder fieberfrei“, nachdem die entzündliche Flüssigkeit, die sich als Begleiterscheinung einer Entzündung der Lunge um das Organ gebildet hatte, „erfolgreich operativ abgesaugt werden konnte“.
Albrecht befindet sich rund drei Wochen nach seinem schweren Trainingssturz in Kitzbühel (22. Januar) auch nach wie vor in „der langsamen Aufwachphase“. Allerdings, teilten die Ärzte außerdem mit, habe sich der Zustand der Lunge mittlerweile so weit gebessert, dass nun erneut die „Spontanatmung“ angeregt werde: „Dadurch öffnen sich weitere Areale der Lunge, und das Organ kann sich stabilisieren.“ Weiterhin gelte, dass das Schädel-Hirn-Trauma komplikationsfrei verlaufe.
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